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Grundschule „Johannes Falk“

Bauwerk in WeimarErbaut in den 1870er JahrenGrundschule in ThüringenKulturdenkmal in WeimarNeorenaissancebauwerk in Thüringen
Schule in WeimarSchulgebäude in Weimar
Johannes Falk Grundschule Weimar
Johannes Falk Grundschule Weimar

Auf dem Rathenauplatz 3 in Weimar befindet sich die im Stil der italienischen Neorenaissance errichtete Staatliche Grundschule „Johannes Falk“, benannt nach dem Pädagogen Johannes Daniel Falk. Das Schulgebäude wurde von Carl Martin von Stegmann erbaut. Sie war einmal das Realgymnasium und wurde 1868–1871 erbaut. Der Sockel ist aus Weimarer Travertin vom ehemaligen Steinbruch Röhr. Das Mauerwerk ist verputztes Bruchsteinmauerwerk, die Fenster aus hellem Berkaer Sandstein, die Gesimse aus Tonndorfer Sandstein, die Ornamentsteine für die Wappen und Köpfe ebenfalls aus Tonndorfer Sandstein. Der Schulhof des über Eck zur Carl-August-Allee verlaufenden Gebäudes öffnet sich zur Ernst-Kohl-Straße. Das Schulgebäude ist in der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grundschule „Johannes Falk“ (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grundschule „Johannes Falk“
Ernst-Kohl-Straße,

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Adresse

Johannes Falk Schule

Ernst-Kohl-Straße
99423 , Nordvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Johannes Falk Grundschule Weimar
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Vimaria-Brunnen
Vimaria-Brunnen

Der Vimaria-Brunnen vor dem Neuen Museum Weimar auf der Eingangsseite auf dem heutigen Jorge-Semprún-Platz (vormals Karl-August-Platz bzw. Weimar-Platz) in Weimar war einer der prächtigsten Brunnen in Weimar. Benannt war er nach der zentralstehenden Figur, der Schutzgöttin Vimaria. Eingeweiht wurde er am 26. Juni 1875. Umgeben war der zentral angelegte Brunnen von einem großzügig angelegten Blumenbeet. Die auf einem ornamentierten Sockel stehende mit einer Mauerkrone bekrönte weibliche Statue, die der Stadt zugewandt war, erhob im Segnungsgestus die rechte Hand, während sie mit der linken auf dem Schild mit dem Löwenwappen aufstützte. Geschaffen wurde er von dem Bildhauer Robert Härtel. Er gestaltete den Brunnen im Stile der Neorenaissance, welches dem des Museums selbst entsprach. Laut dem Geologen Walter Steiner wurden die Stufen am Brunnen aus Kirchenlamitzer Granit aus dem Fichtelgebirge, der Brunnen selbst aus Sandstein aus Berka oder Nebra (Unstrut).Im Jahr 1937 musste der Brunnen dem Bau des Gauforums weichen. Die Brunnenfigur soll an eine großherzoglich-sächsische Familie im schlesischen Heinrichau verkauft worden sein, ohne dass es von dieser bestätigt wurde. Er gilt seither als verschollen. Heute erinnert ein kleiner, nahezu ebenerdiger Springbrunnen an dieser Stelle an den einstigen Vimaria-Brunnen. Die darunter befindliche Brunnenkammer wurde 2005 beim Bau der Tiefgarage zum Weimar-Atrium größtenteils zerstört.

Stegmannsches Haus
Stegmannsches Haus

In der Carl-August-Allee 9 in Weimar unweit vom Hauptbahnhof unweit des am Buchenwaldplatz befindlichen Ernst-Thälmann-Denkmal befindet sich das sogenannte Stegmannsche Haus. Dieses ist ein Dreiflügelgebäude, der sich zur Carl-von Ossietzky-Straße hin öffnet. Dieses ist ein zweigeschossiges Wohnhaus mit einem ebenerdigen Geschäftsraum. Dieses Gebäude ist von einem umlaufenden Puttenfries aus gebranntem Ton umgeben, der Bezüge sowohl zu Weimar selbst als auch insbesondere zu Goethe und dem Neuen Museum Weimar aufweist. So wird auf der Ostseite das Neue Museum als Modell selbst dargestellt von Putten auf einem Wagen gezogen, das Goethe- und Psychedenkmal ebenso, wie auch Putten, welche mit Werkzeugen als Steinmetzen tätig sind bzw. Teile der Architektur wie z. B. vom Architrav ziehen, in einer Art, die an einen humoristischen Festumzug erinnert. Auf der Südseite wird an die Großen der klassischen Zeit erinnert, also an Goethe, Friedrich Schiller, Christoph Martin Wieland und schließlich Johann Gottfried Herder. Außerdem werden gezeigt auf der Nordseite Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Franz Liszt und der Intendant des Weimarer Hoftheaters Franz Dingelstedt bzw. die Vimaria als Allegorie der Stadt. Der Entwurf für diesen Fries, der Szenen des gesellschaftlichen Lebens Weimars darstellt, stammt von Hermann Wislicenus. Programmatisch sollte das Puttenfries die Aussöhnung des alten mit dem neuen Weimar darstellen, zumal der Bau des Neuen Museums einerseits immer noch die kulturelle Vorrangstellung Weimars in Deutschland unterstreichen sollte, andererseits aber auch ein finanzielles Desaster gewesen ist. Gebrannt wurde dieser von Franz Jäde modellierte Puttenfries in der Tonwaren- und Ofenfabrik Johann Friedrich Schmidt. in Weimar. Der Hausbau selbst erfolgte 1864 bis 1866 nach dem Vorbild der italienischen Renaissance und nach seinem eigenen Entwurf. Damit ist das Stegmannsche Haus auch das erste in der Carl-August-Allee errichtete Bauwerk. Die Anzahl der dargestellten Putten, die dieses Gebäude förmlich umringen, beläuft sich auf 155. Die Westseite mit dem eher nur angedeuteten Innenhof hat keine Puttenfriesteile. Über dem Portal auf der Ostseite ist ein im italienischen Stil ausgeführter Balkon angebracht. Die reich beschnitzte Tür zeigt Symbole aus dem Bauhandwerk. Nach dem Architekten Carl Martin von Stegmann wurde es benannt. Stegmann war in diesem Fall zugleich der Bauherr, Architekt und Bauleiter in einer Person. Er ist selbst auf dem Fries dargestellt.Dieses Gebäude ist in die Liste der Kulturdenkmale in Weimar aufgenommen worden.