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Museum Neues Weimar

Bauwerk des Historismus in WeimarErbaut in den 1860er JahrenKlassik Stiftung WeimarKulturdenkmal in WeimarKunst (Weimar)
Kunstmuseum (zeitgenössisch)Kunstmuseum in ThüringenMuseum in WeimarNeorenaissancebauwerk in Thüringen
Weimar, Neues Museum, 2019 09 CN 02
Weimar, Neues Museum, 2019 09 CN 02

Das Museum Neues Weimar (1919 bis 1946: Thüringisches Landesmuseum; von 1999 bis 2020 Neues Museum Weimar) in Weimar ist ein Museum der Klassik Stiftung Weimar für Kunst und Design um 1900 mit eigener Museumswerkstatt für handwerkliche Arbeiten. Als ehemaliges Großherzogliches Museum wurde es 1869 als einer der ersten deutschen Museumsbauten errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum Neues Weimar (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.986111111111 ° E 11.326388888889 °
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Adresse

Neues Museum

Jorge-Semprún-Platz 5
99423 , Jakobsvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Telefonnummer

call+493643545400

Webseite
klassik-stiftung.de

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Weimar, Neues Museum, 2019 09 CN 02
Weimar, Neues Museum, 2019 09 CN 02
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Vimaria-Brunnen
Vimaria-Brunnen

Der Vimaria-Brunnen vor dem Neuen Museum Weimar auf der Eingangsseite auf dem heutigen Jorge-Semprún-Platz (vormals Karl-August-Platz bzw. Weimar-Platz) in Weimar war einer der prächtigsten Brunnen in Weimar. Benannt war er nach der zentralstehenden Figur, der Schutzgöttin Vimaria. Eingeweiht wurde er am 26. Juni 1875. Umgeben war der zentral angelegte Brunnen von einem großzügig angelegten Blumenbeet. Die auf einem ornamentierten Sockel stehende mit einer Mauerkrone bekrönte weibliche Statue, die der Stadt zugewandt war, erhob im Segnungsgestus die rechte Hand, während sie mit der linken auf dem Schild mit dem Löwenwappen aufstützte. Geschaffen wurde er von dem Bildhauer Robert Härtel. Er gestaltete den Brunnen im Stile der Neorenaissance, welches dem des Museums selbst entsprach. Laut dem Geologen Walter Steiner wurden die Stufen am Brunnen aus Kirchenlamitzer Granit aus dem Fichtelgebirge, der Brunnen selbst aus Sandstein aus Berka oder Nebra (Unstrut).Im Jahr 1937 musste der Brunnen dem Bau des Gauforums weichen. Die Brunnenfigur soll an eine großherzoglich-sächsische Familie im schlesischen Heinrichau verkauft worden sein, ohne dass es von dieser bestätigt wurde. Er gilt seither als verschollen. Heute erinnert ein kleiner, nahezu ebenerdiger Springbrunnen an dieser Stelle an den einstigen Vimaria-Brunnen. Die darunter befindliche Brunnenkammer wurde 2005 beim Bau der Tiefgarage zum Weimar-Atrium größtenteils zerstört.