Buchenwaldplatz
Der Buchenwaldplatz ist eine Platzanlage an der Carl-August-Allee unweit des Hauptbahnhofes in Weimar, die begrenzt wird durch die Carl-August-Allee, der Carl-von Ossietzky-Straße, die an das Konzentrationslager Buchenwald erinnert. Der Platz hieß einmal von 1873 bis 1945 Watzdorfplatz, benannt nach dem sachsen-weimarischen Staatsminister Christian Bernhard von Watzdorf (1804–1870). Nach 1945, genau ab 1958 hieß der Platz „Platz der 51000“ bis 1991 wurde daraus „Platz der 56000“. Durch diese Denkmalsanlage bekam der Platz eine neue Gestalt. In diesem Bereich schuf der Architekt Otto Englberger (1905–1977) Mietshäuser. 1958 wurde das Ernst-Thälmann-Denkmal eingeweiht. Es steht dort, wo das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen-Krieges befand, das 1878 von Robert Härtel geschaffen wurde. Dieser Platz wurde in der DDR zu politischen Manifestationen instrumentalisiert. Über der Carl-August-Allee befindet sich auf dem begrünten und mit Bäumen bepflanzten Bereich die von Walter Sachs geschaffene Installation Brücke über Sand. An der Carl-August-Alle/Ecke Carl-von-Ossietzky-Straße befindet sich das Stegmannsche Haus. Der gesamte Buchenwaldplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einzelne Objekte wie das Ernst-Thälmann-Denkmal oder das Stegmannsche Haus stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale)
Auszug des Wikipedia-Artikels Buchenwaldplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Buchenwaldplatz
Buchenwaldplatz,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 50.988562 ° | E 11.32594 ° |
Adresse
Ernst-Thälmann-Denkmal
Buchenwaldplatz
99423 , Nordvorstadt
Thüringen, Deutschland
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