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Hummelhaus (Weimar)

Denkmal in WeimarErbaut in den 1810er JahrenGedenkstätte einer berühmten PersonGedenkstätte in DeutschlandKlassizistisches Bauwerk in Weimar
Kulturdenkmal in WeimarMusik (Weimar)
Marienstraße 8 Weimar hummelhaus 2020 06 05 1
Marienstraße 8 Weimar hummelhaus 2020 06 05 1

In der Marienstraße 8 in Weimar steht das Wohnhaus von Johann Nepomuk Hummel, das deshalb Hummelhaus genannt wird. Eine Gedenktafel ist dort angebracht. Dieses Gebäude für den Klaviervirtuosen Hummel wurde ebenso wie das Nachbarhaus 4–6, das Wohnhaus des herzoglichen Leibarztes Wilhelm Ernst Christian Huschke von Clemens Wenzeslaus Coudray 1819 im klassizistischen Stil errichtet. Pläne für diese Gebäude haben sich nicht erhalten, aber durch die Ähnlichkeit zu anderen Bauten, die über die Oberbaubehörde errichtet wurden, besteht an der Autorschaft Coudrays kein Zweifel.Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Hummelhaus (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hummelhaus (Weimar)
Marienstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.976 ° E 11.32869 °
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Adresse

Marienstraße 8
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Marienstraße 8 Weimar hummelhaus 2020 06 05 1
Marienstraße 8 Weimar hummelhaus 2020 06 05 1
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In der Umgebung

Jägerhaus (Weimar)
Jägerhaus (Weimar)

In der Marienstraße 5/7 in Weimar befindet sich das ehemalige Jägerhaus, bestehend aus einem großen und einem kleinen Jägerhaus, das heute zur Bauhaus-Universität Weimar gehört. Das zwischen 1717 und 1720 unter Christian Richter errichtete Gebäude Zunächst war ursprünglich zur Unterbringung der herzoglichen Jagdhunde und Jagdausrüstungen bestimmt sowie als Wohngebäude für Jäger und Forstbeamte. Im Jahre 1774 wurde hier eine katholische Kapelle eingerichtet. Goethe wohnte hier von 1789 bis 1792 zusammen mit Christiane Vulpius. Christiane Vulpius wurde 1791 im Jägerhaus von Johann Heinrich Lips in einer Zeichnung festgehalten. Später zog Charles Gore hier ein. Hier wurde später im Jahre 1816 die Freie Mal- und Zeichenschule eingerichtet. Diese nutzte das Gebäude bis 1930. Auch die Großherzoglich-Sächsische Baugewerkenschule Weimar war hier untergebracht. Hier waren bedeutende Künstler untergebracht wie Friedrich Preller, Buonaventura Genelli, Angelica Facius, Ferdinand Jagemann und Louise Seidler. Im Kleinen Jägerhaus wurden während des Nationalsozialismus Verhöre und Inhaftierungen vorgenommen. Eines der Nachbarhäuser beherbergte das „Landesamt für Rassewesen“.Der ursprünglich zweigeschossige Giebelaufsatz und das Türmchen im Mittelteil wurden im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe auf Weimar zerstört; das Haus wurde in veränderter Form wieder aufgebaut. Auf der Seite der Bettina-von Arnim-Straße befindet sich eine Bronzeplatte an der Hauswand: VEREIN ZUR ZÜCHTUNG DES WEIMARANER VORSTEHHUNDES 1897-1997. Die gesamte Marienstraße und damit auch dieser Komplex steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Amalienstraße (Weimar)
Amalienstraße (Weimar)

Die Amalienstraße in Weimar liegt zwischen der Steubenstraße und dem Poseckschen Garten in der Westvorstadt. Sie trägt seit 1876 diesen Namen und hieß zuvor Friedhofsstraße. Benannt wurde sie nach Anna Amalia und der nach ihr benannten Freimaurerloge Anna Amalia zu den drei Rosen, die in der Amalienstraße 5 ihren Sitz hatte. Das Logenhaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Bis 1938 war die Straße noch um den Bereich der Karl-Haußknecht-Straße länger gewesen. Dieser Bereich wurde am 27. November 1938 umbenannt. Auch wenn das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens unter der Humboldtstraße 11 seine Adresse hat, so ist der Eingang über die Amalienstraße zu vorzuziehen. In der Amalienstraße 4 befindet sich zudem das von Julius Bormann entworfene Goethegymnasium Weimar. Die Rückseite des Van-de-Velde-Baus der Bauhaus-Universität Weimar stößt an die Amalienstraße. In der Amalienstraße 2 befindet sich das Hotel Amalienhof. Das Hotelgebäude ist dem Stil des Klassizismus zuzurechnen. In Richtung Frauenplan ist das Hansa-Haus zu sehen, welches Rudolf Zapfe im Jugendstil entworfen hat. Teile der Straße stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Es sind die Nummern 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15. Einige andere stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das sind die Nummern 2, 4, 6, 15, 17. Die Nr. 6. ist das ehemalige Donndorf-Museum.