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Wielandbrunnen (Weimar)

Brunnen in WeimarChristoph Martin Wieland als NamensgeberGedenkbrunnenKulturdenkmal in WeimarPersonendenkmal (Autor)
Skulptur (1857)Skulptur in WeimarVersetztes Bauwerk in Thüringen
WE Wielandbrunnen 2
WE Wielandbrunnen 2

Die Wielandstatue und der Wielandbrunnen in Weimar wurde 1857 auf dem Platz vor dem Frauentor von Hanns Gasser aufgestellt. Der bis 1847 hier befindliche Brunnen wurde vor das Haus der Frau von Stein umgesetzt und damit zum Brunnen am Haus der Frau von Stein. Möglicherweise war Carl Dornberger der Gestalter des Brunnens. Der Wasserausfluss an der Mauer aus Sandsteinblöcken mit einem gusseisernen Löwenkopf in einer Rosette ergießt sich in ein Granitbecken. Der Platz wurde bis 1860 umgestaltet. Der Wielandbrunnen musste 1969 dem Ausbau der Steubenstraße weichen. 1995 konnte er wieder der Öffentlichkeit übergeben werden. 2015 wurde er annähernd in dem Zustand des 19. Jahrhunderts rekonstruiert. Das Brunnenbecken wird durch zwei Absetzsteine flankiert. Der Brunnen steht in der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Wielandbrunnen (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wielandbrunnen (Weimar)
Wielandplatz,

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Breitengrad Längengrad
N 50.976861 ° E 11.327915 °
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Adresse

Wielandbrunnen

Wielandplatz
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (311769561)

WE Wielandbrunnen 2
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In der Umgebung

Frauenplan (Weimar)
Frauenplan (Weimar)

Der Frauenplan ist ein Platz in Weimar. Er ist besonders durch Goethes Wohnhaus bekannt. Die von ihm abgehende Frauentorstraße kreuzt die Schillerstraße und die Puschkinstraße und führt schließlich zum Markt. Der Frauenplan gehört zur einstigen Frauenvorstadt. Ein Teilbereich von Goethes Wohnhaus ist das von Clemens Wenzeslaus Coudray entworfene Torhaus am Frauenplan, das auf die frühere Marienkirche (Frauenkirche) zurückgeht. Nachrichten davon gibt es seit dem 14. Jahrhundert. Bei den Luftangriffen auf Weimar wurde auch das Goethehaus schwer beschädigten. Auf dem Platz befindet sich zudem der Goethebrunnen, der ebenfalls von Coudray entworfen wurde. An Goethes Wohnhaus vorbei in Richtung Ackerwand mit dem bekannten Haus der Frau von Stein befindet sich die Seifengasse. Gegenüber von Goethes Wohnhaus befindet sich das Gasthaus Zum weißen Schwan. In der Frauentorstraße 21 ist eine Gedenktafel angebracht für den einstigen Bewohner Friedrich Schiller. Von 1853 bis 1916 hieß der Frauenplan Goetheplatz. Einen Goetheplatz gibt es in Weimar auch weiter, doch ist der einstige Schweinsmarkt gewesen, wo sich heute die Hauptpost befindet. Gegenüber dem Bereich der sogenannten Vulpius-Häuser, benannt nach Christiane Vulpius, und dem Torhaus am Frauenplan 6 befindet sich das Hansa-Haus. Unweit des Goethebrunnens befindet sich eine Pergola und der Versunkene Riese, den der Bildhauer Walter Sachs schuf. Unweit von diesem geht es in die Braugasse, wo sich das einstige Wohnhaus von Johann Peter Eckermann befindet. Dem gegenüber befindet sich ein Hotel mit dem Namen Am Frauenplan. Als eine Attraktion ist hier der Weimarer Zwiebelmarkt, der jährlich im Oktober stattfindet. Der gesamte Bereich steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar.