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Wielandplatz (Weimar)

Platz in EuropaPlatz in Weimar
WE Wielandbrunnen 2
WE Wielandbrunnen 2

Der Wielandplatz ist ein Platz in Weimar. Er befindet sich zwischen Amalienstraße, Frauenplan, Marienstraße, Humboldtsstraße und Steubenstraße. Den Mittelpunkt bildet das Wieland-Denkmal, gewidmet dem Dichter Christoph Martin Wieland, das von Hanns Gasser aufgestellt wurde. Davor befindet sich der Wielandbrunnen. Wieland selbst wohnte 15 Jahre in der Marienstraße 1. Der Platz wurde bis 1860 so umgestaltet. Gegenüber befindet sich das Hansa-Haus, das Rudolf Zapfe entworfen hatte, und das Torhaus am Frauenplan, das von Clemens Wenzeslaus Coudray errichtet wurde. Von diesem geht die Ackerwand ab. Der gesamte Wielandplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Die genannten Objekte stehen zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar. Dort steht auch das mehrgeschossige Wohnhaus Wielandplatz 2/3, das 1832 errichtet wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wielandplatz (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wielandplatz (Weimar)
Wielandplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.976861 ° E 11.327915 °
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Adresse

Wielandbrunnen

Wielandplatz
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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WE Wielandbrunnen 2
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In der Umgebung

Frauenplan (Weimar)
Frauenplan (Weimar)

Der Frauenplan ist ein Platz in Weimar. Er ist besonders durch Goethes Wohnhaus bekannt. Die von ihm abgehende Frauentorstraße kreuzt die Schillerstraße und die Puschkinstraße und führt schließlich zum Markt. Der Frauenplan gehört zur einstigen Frauenvorstadt. Ein Teilbereich von Goethes Wohnhaus ist das von Clemens Wenzeslaus Coudray entworfene Torhaus am Frauenplan, das auf die frühere Marienkirche (Frauenkirche) zurückgeht. Nachrichten davon gibt es seit dem 14. Jahrhundert. Bei den Luftangriffen auf Weimar wurde auch das Goethehaus schwer beschädigten. Auf dem Platz befindet sich zudem der Goethebrunnen, der ebenfalls von Coudray entworfen wurde. An Goethes Wohnhaus vorbei in Richtung Ackerwand mit dem bekannten Haus der Frau von Stein befindet sich die Seifengasse. Gegenüber von Goethes Wohnhaus befindet sich das Gasthaus Zum weißen Schwan. In der Frauentorstraße 21 ist eine Gedenktafel angebracht für den einstigen Bewohner Friedrich Schiller. Von 1853 bis 1916 hieß der Frauenplan Goetheplatz. Einen Goetheplatz gibt es in Weimar auch weiter, doch ist der einstige Schweinsmarkt gewesen, wo sich heute die Hauptpost befindet. Gegenüber dem Bereich der sogenannten Vulpius-Häuser, benannt nach Christiane Vulpius, und dem Torhaus am Frauenplan 6 befindet sich das Hansa-Haus. Unweit des Goethebrunnens befindet sich eine Pergola und der Versunkene Riese, den der Bildhauer Walter Sachs schuf. Unweit von diesem geht es in die Braugasse, wo sich das einstige Wohnhaus von Johann Peter Eckermann befindet. Dem gegenüber befindet sich ein Hotel mit dem Namen Am Frauenplan. Als eine Attraktion ist hier der Weimarer Zwiebelmarkt, der jährlich im Oktober stattfindet. Der gesamte Bereich steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar.