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Hansa-Haus (Weimar)

Bauwerk der Moderne in WeimarBauwerk des Jugendstils in ThüringenErbaut in den 1900er JahrenKulturdenkmal in WeimarWohn- und Geschäftshaus in Europa
Wohn- und Geschäftshaus in Thüringen
Wohn und Verwaltungsgebäude Frauenplan 6, Weimar 8880
Wohn und Verwaltungsgebäude Frauenplan 6, Weimar 8880

Das am Frauenplan befindliche Wohn- und Verwaltungsgebäude, genannt Hansa-Haus, in Weimar ist eines der ersten mehrgeschossigen Jugendstilgebäude in dieser Stadt. Eine Seite geht zum Wielandplatz bzw. zur Steubenstraße. Am Frauenplan gegenüber befindet sich der Bereich der sog. Vulpius-Häuser, der wiederum zu Goethes Wohnhaus gehört. Der Architekt Rudolf Zapfe hatte es entworfen bzw. 1904/1905 errichtet. Markant tritt auf dem Dach die Kuppel hervor. Zu DDR-Zeiten war dieses Dach mit Dachpappe gedeckt gewesen. Es weist diese Stadtvilla, eigentlich schon ein Stadtpalais, einen üppigen Dekor auf. Inzwischen wurde es aufwendig saniert. Es ist zwar nicht Rudolf Zapfes einziger Jugendstilbau in Weimar, doch aber der prächtigste, der barocke Formen mit Jugendstilelementen harmonisch in sich vereint.Sowohl der gesamte Frauenplan als auch der gesamte Wielandplatz stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Außerdem steht das Hansa-Haus auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Hansa-Haus (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hansa-Haus (Weimar)
Frauenplan,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97723 ° E 11.32793 °
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Adresse

Hansahaus

Frauenplan 6
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Wohn und Verwaltungsgebäude Frauenplan 6, Weimar 8880
Wohn und Verwaltungsgebäude Frauenplan 6, Weimar 8880
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In der Umgebung

Frauenplan (Weimar)
Frauenplan (Weimar)

Der Frauenplan ist ein Platz in Weimar. Er ist besonders durch Goethes Wohnhaus bekannt. Die von ihm abgehende Frauentorstraße kreuzt die Schillerstraße und die Puschkinstraße und führt schließlich zum Markt. Der Frauenplan gehört zur einstigen Frauenvorstadt. Ein Teilbereich von Goethes Wohnhaus ist das von Clemens Wenzeslaus Coudray entworfene Torhaus am Frauenplan, das auf die frühere Marienkirche (Frauenkirche) zurückgeht. Nachrichten davon gibt es seit dem 14. Jahrhundert. Bei den Luftangriffen auf Weimar wurde auch das Goethehaus schwer beschädigten. Auf dem Platz befindet sich zudem der Goethebrunnen, der ebenfalls von Coudray entworfen wurde. An Goethes Wohnhaus vorbei in Richtung Ackerwand mit dem bekannten Haus der Frau von Stein befindet sich die Seifengasse. Gegenüber von Goethes Wohnhaus befindet sich das Gasthaus Zum weißen Schwan. In der Frauentorstraße 21 ist eine Gedenktafel angebracht für den einstigen Bewohner Friedrich Schiller. Von 1853 bis 1916 hieß der Frauenplan Goetheplatz. Einen Goetheplatz gibt es in Weimar auch weiter, doch ist der einstige Schweinsmarkt gewesen, wo sich heute die Hauptpost befindet. Gegenüber dem Bereich der sogenannten Vulpius-Häuser, benannt nach Christiane Vulpius, und dem Torhaus am Frauenplan 6 befindet sich das Hansa-Haus. Unweit des Goethebrunnens befindet sich eine Pergola und der Versunkene Riese, den der Bildhauer Walter Sachs schuf. Unweit von diesem geht es in die Braugasse, wo sich das einstige Wohnhaus von Johann Peter Eckermann befindet. Dem gegenüber befindet sich ein Hotel mit dem Namen Am Frauenplan. Als eine Attraktion ist hier der Weimarer Zwiebelmarkt, der jährlich im Oktober stattfindet. Der gesamte Bereich steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar.