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Bettina-von-Arnim-Straße (Weimar)

Bettina von ArnimStraße in EuropaStraße in Weimar
Verein zur Züchtung des Weimaraner Vorsteherhundes
Verein zur Züchtung des Weimaraner Vorsteherhundes

Die am 25. April 1946 nach Bettina von Arnim benannte Bettina-von-Arnim-Straße in der Weimarer Westvorstadt nahe dem Park an der Ilm, geht von der Ackerwand aus, verläuft größtenteils parallel zum Beethovenplatz, bis sie eine scharfe Kurve zur Marienstraße macht. Die Bettina-von-Arnim-Straße hieß einmal Bankstraße. Der Brunnen am Graben, welcher Carl Dornberger zugeschrieben wird, nahe dem Kasseturm befand sich einmal hier und hieß daher einmal Bankstraßenbrunnen. Hans-Joachim Leithners Zuweisung des Brunnens zum Œuvre Dornbergers ist aber nicht gesichert. Am Jägerhaus auf der Seite der Bettina-von-Arnim-Straße befindet sich eine Bronzeplatte an der Hauswand: VEREIN ZUR ZÜCHTUNG DES WEIMARANER VORSTEHHUNDES 1897-1997. Die gesamte Bettina-von Arnim-Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Auszug des Wikipedia-Artikels Bettina-von-Arnim-Straße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bettina-von-Arnim-Straße (Weimar)
Bettina-von-Arnim-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9768 ° E 11.32901 °
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Adresse

Fakultät Kunst und Gestaltung

Bettina-von-Arnim-Straße 1
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Verein zur Züchtung des Weimaraner Vorsteherhundes
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In der Umgebung

Jägerhaus (Weimar)
Jägerhaus (Weimar)

In der Marienstraße 5/7 in Weimar befindet sich das ehemalige Jägerhaus, bestehend aus einem großen und einem kleinen Jägerhaus, das heute zur Bauhaus-Universität Weimar gehört. Das zwischen 1717 und 1720 unter Christian Richter errichtete Gebäude Zunächst war ursprünglich zur Unterbringung der herzoglichen Jagdhunde und Jagdausrüstungen bestimmt sowie als Wohngebäude für Jäger und Forstbeamte. Im Jahre 1774 wurde hier eine katholische Kapelle eingerichtet. Goethe wohnte hier von 1789 bis 1792 zusammen mit Christiane Vulpius. Christiane Vulpius wurde 1791 im Jägerhaus von Johann Heinrich Lips in einer Zeichnung festgehalten. Später zog Charles Gore hier ein. Hier wurde später im Jahre 1816 die Freie Mal- und Zeichenschule eingerichtet. Diese nutzte das Gebäude bis 1930. Auch die Großherzoglich-Sächsische Baugewerkenschule Weimar war hier untergebracht. Hier waren bedeutende Künstler untergebracht wie Friedrich Preller, Buonaventura Genelli, Angelica Facius, Ferdinand Jagemann und Louise Seidler. Im Kleinen Jägerhaus wurden während des Nationalsozialismus Verhöre und Inhaftierungen vorgenommen. Eines der Nachbarhäuser beherbergte das „Landesamt für Rassewesen“.Der ursprünglich zweigeschossige Giebelaufsatz und das Türmchen im Mittelteil wurden im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe auf Weimar zerstört; das Haus wurde in veränderter Form wieder aufgebaut. Auf der Seite der Bettina-von Arnim-Straße befindet sich eine Bronzeplatte an der Hauswand: VEREIN ZUR ZÜCHTUNG DES WEIMARANER VORSTEHHUNDES 1897-1997. Die gesamte Marienstraße und damit auch dieser Komplex steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Frauenplan (Weimar)
Frauenplan (Weimar)

Der Frauenplan ist ein Platz in Weimar. Er ist besonders durch Goethes Wohnhaus bekannt. Die von ihm abgehende Frauentorstraße kreuzt die Schillerstraße und die Puschkinstraße und führt schließlich zum Markt. Der Frauenplan gehört zur einstigen Frauenvorstadt. Ein Teilbereich von Goethes Wohnhaus ist das von Clemens Wenzeslaus Coudray entworfene Torhaus am Frauenplan, das auf die frühere Marienkirche (Frauenkirche) zurückgeht. Nachrichten davon gibt es seit dem 14. Jahrhundert. Bei den Luftangriffen auf Weimar wurde auch das Goethehaus schwer beschädigten. Auf dem Platz befindet sich zudem der Goethebrunnen, der ebenfalls von Coudray entworfen wurde. An Goethes Wohnhaus vorbei in Richtung Ackerwand mit dem bekannten Haus der Frau von Stein befindet sich die Seifengasse. Gegenüber von Goethes Wohnhaus befindet sich das Gasthaus Zum weißen Schwan. In der Frauentorstraße 21 ist eine Gedenktafel angebracht für den einstigen Bewohner Friedrich Schiller. Von 1853 bis 1916 hieß der Frauenplan Goetheplatz. Einen Goetheplatz gibt es in Weimar auch weiter, doch ist der einstige Schweinsmarkt gewesen, wo sich heute die Hauptpost befindet. Gegenüber dem Bereich der sogenannten Vulpius-Häuser, benannt nach Christiane Vulpius, und dem Torhaus am Frauenplan 6 befindet sich das Hansa-Haus. Unweit des Goethebrunnens befindet sich eine Pergola und der Versunkene Riese, den der Bildhauer Walter Sachs schuf. Unweit von diesem geht es in die Braugasse, wo sich das einstige Wohnhaus von Johann Peter Eckermann befindet. Dem gegenüber befindet sich ein Hotel mit dem Namen Am Frauenplan. Als eine Attraktion ist hier der Weimarer Zwiebelmarkt, der jährlich im Oktober stattfindet. Der gesamte Bereich steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar.