place

Chorpfeilerfiguren des Kölner Doms

Gotische SkulpturKölner DomSkulptur (14. Jahrhundert)Skulptur (Köln)Skulpturengruppe
Stoffe und Motive (Neues Testament)TuffWeltkulturerbe Kölner Dom
Dom zu Köln, Chorbereich
Dom zu Köln, Chorbereich

Die Chorpfeilerfiguren sind an den 14 Pfeilern des Hochchores im Kölner Dom aufgestellt. Die Statuen zeigen Christus, Maria und die zwölf Apostel; sie wurden Anfang des 14. Jahrhunderts von der Kölner Dombauhütte unter Aufsicht des Baumeisters Johannes von Köln geschaffen. Die bunt gefassten Figuren gelten als Inbegriff der hochgotischen Skulptur und als Höhepunkt ihrer manieristischen Phase und spiegeln in ihrer Preziosität den sogenannten Honoré-Stil, der zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Paris vorherrschte. „Ihre herausragende Qualität umgibt die Chorpfeilerfiguren mit einer Aura der Unnahbarkeit.“ Heute werden sie zu den Hauptwerken europäischer Skulptur im frühen 14. Jahrhundert gerechnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chorpfeilerfiguren des Kölner Doms (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chorpfeilerfiguren des Kölner Doms
Domkloster, Köln Altstadt-Nord (Innenstadt)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Chorpfeilerfiguren des Kölner DomsBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.94129 ° E 6.95817 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kölner Dom (Hohe Domkirche St. Peter und Maria)

Domkloster 4
50667 Köln, Altstadt-Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+4922117940555

Webseite
koelner-dom.de

linkWebseite besuchen

Dom zu Köln, Chorbereich
Dom zu Köln, Chorbereich
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Vierungsturm des Kölner Domes
Vierungsturm des Kölner Domes

Der Vierungsturm des Kölner Domes ist der 1860 errichtete und in den 1960er Jahren umgestaltete dritte Turm des Kölner Domes. Er befindet sich über der Vierung und gehört zu jenen Teilen des Domes, für die keine mittelalterlichen Baupläne vorlagen. Bereits im späten Mittelalter trug das Dach des Chores einen Dachreiter, der 1744 im Stil des Barock erneuert wurde. Dieser Dachreiter musste 1812 wegen Baufälligkeit entfernt werden. Eine „Idealansicht“ des vollendeten Domes von Sulpiz Boisserée aus dem Jahr 1821 sah einen massiven achteckigen Steinturm vor. Dieser ließ sich aus statischen Gründen nicht verwirklichen, so dass 1860 unmittelbar nach dem Dachstuhl des Kölner Domes ein schmiedeeiserner Vierungsturm nach einem Entwurf des Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner und Plänen seines Stellvertreters Richard Voigtel errichtet wurde. Die neugotische Dekoration dieses Turmes, mit Wimpergen, Fialen und Wasserspeiern, wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, während der eiserne Unterbau fast unbeschädigt blieb. Der Vierungsturm erhielt seine heutige Gestalt zwischen 1965 und 1973 durch eine neue Verkleidung mit schmückenden Elementen im Stil des Art déco. Die ursprünglich an der Basis des Turmhelms angebrachten Wimperge wurden durch acht Engelfiguren aus mit Blei verkleidetem Lärchenholz nach einem Entwurf des Kölner Dombildhauers Erlefried Hoppe ersetzt, für die Hubert Bruhs die Holzkerne der Figuren anfertigte.