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Orgeln des Kölner Domes

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Kölner Dom Querhausorgel
Kölner Dom Querhausorgel

Die Orgelanlage des Kölner Domes gehört mit 143 Registern zu den größten Orgeln in Deutschland. Sie besteht aus zwei Hauptorgeln und einem Hochdruckwerk. Die Querhausorgel wurde 1948 von Hans Klais aus Bonn auf einer Empore in der nördlichen Vierung fertiggestellt, die Langhausorgel 1998 von der Orgelmanufaktur Klais errichtet, 2006 kam das Hochdruckwerk im Westbau des Domes hinzu. Die drei Teilwerke lassen sich von einem gemeinsamen Spieltisch aus anspielen, der hinter dem Rückpositiv der Querhausorgel steht. Zusätzlich besitzt der Dom zwei kleine Orgeln, die zur Beschallung nur bestimmter Teile des Doms dienen: die sog. Marienorgel in der Marienkapelle, und eine Orgel in der Sakramentskapelle. Domorganist ist seit 2002 Winfried Bönig als Nachfolger von Clemens Ganz. Zweiter Organist ist seit 1994 Ulrich Brüggemann.

Auszug des Wikipedia-Artikels Orgeln des Kölner Domes (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Orgeln des Kölner Domes
Domkloster, Köln Altstadt-Nord (Innenstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 50.94129 ° E 6.95817 °
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Adresse

Kölner Dom (Hohe Domkirche St. Peter und Maria)

Domkloster 4
50667 Köln, Altstadt-Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4922117940555

Webseite
koelner-dom.de

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Kölner Dom Querhausorgel
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Vierungsturm des Kölner Domes
Vierungsturm des Kölner Domes

Der Vierungsturm des Kölner Domes ist der 1860 errichtete und in den 1960er Jahren umgestaltete dritte Turm des Kölner Domes. Er befindet sich über der Vierung und gehört zu jenen Teilen des Domes, für die keine mittelalterlichen Baupläne vorlagen. Bereits im späten Mittelalter trug das Dach des Chores einen Dachreiter, der 1744 im Stil des Barock erneuert wurde. Dieser Dachreiter musste 1812 wegen Baufälligkeit entfernt werden. Eine „Idealansicht“ des vollendeten Domes von Sulpiz Boisserée aus dem Jahr 1821 sah einen massiven achteckigen Steinturm vor. Dieser ließ sich aus statischen Gründen nicht verwirklichen, so dass 1860 unmittelbar nach dem Dachstuhl des Kölner Domes ein schmiedeeiserner Vierungsturm nach einem Entwurf des Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner und Plänen seines Stellvertreters Richard Voigtel errichtet wurde. Die neugotische Dekoration dieses Turmes, mit Wimpergen, Fialen und Wasserspeiern, wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, während der eiserne Unterbau fast unbeschädigt blieb. Der Vierungsturm erhielt seine heutige Gestalt zwischen 1965 und 1973 durch eine neue Verkleidung mit schmückenden Elementen im Stil des Art déco. Die ursprünglich an der Basis des Turmhelms angebrachten Wimperge wurden durch acht Engelfiguren aus mit Blei verkleidetem Lärchenholz nach einem Entwurf des Kölner Dombildhauers Erlefried Hoppe ersetzt, für die Hubert Bruhs die Holzkerne der Figuren anfertigte.