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Bayernfenster

Glasmalerei des 19. Jahrhunderts (Christentum)Weltkulturerbe Kölner DomWerk der Glasmalerei (Deutschland)

Die Bayernfenster sind eine Reihe von fünf Fenstern im südlichen Seitenschiff des Kölner Doms. Sie zeigen fünf Szenen aus der Anfangszeit des Christentums, beginnend mit Johannes dem Täufer im Westen und im Osten endend mit Stephanus, dem ersten christlichen Märtyrer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bayernfenster (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bayernfenster
Papstterrasse, Köln Altstadt-Nord (Innenstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 50.941038713056 ° E 6.9576206802778 °
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Adresse

Petrusbrunnen

Papstterrasse
50667 Köln, Altstadt-Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Vierungsturm des Kölner Domes
Vierungsturm des Kölner Domes

Der Vierungsturm des Kölner Domes ist der 1860 errichtete und in den 1960er Jahren umgestaltete dritte Turm des Kölner Domes. Er befindet sich über der Vierung und gehört zu jenen Teilen des Domes, für die keine mittelalterlichen Baupläne vorlagen. Bereits im späten Mittelalter trug das Dach des Chores einen Dachreiter, der 1744 im Stil des Barock erneuert wurde. Dieser Dachreiter musste 1812 wegen Baufälligkeit entfernt werden. Eine „Idealansicht“ des vollendeten Domes von Sulpiz Boisserée aus dem Jahr 1821 sah einen massiven achteckigen Steinturm vor. Dieser ließ sich aus statischen Gründen nicht verwirklichen, so dass 1860 unmittelbar nach dem Dachstuhl des Kölner Domes ein schmiedeeiserner Vierungsturm nach einem Entwurf des Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner und Plänen seines Stellvertreters Richard Voigtel errichtet wurde. Die neugotische Dekoration dieses Turmes, mit Wimpergen, Fialen und Wasserspeiern, wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, während der eiserne Unterbau fast unbeschädigt blieb. Der Vierungsturm erhielt seine heutige Gestalt zwischen 1965 und 1973 durch eine neue Verkleidung mit schmückenden Elementen im Stil des Art déco. Die ursprünglich an der Basis des Turmhelms angebrachten Wimperge wurden durch acht Engelfiguren aus mit Blei verkleidetem Lärchenholz nach einem Entwurf des Kölner Dombildhauers Erlefried Hoppe ersetzt, für die Hubert Bruhs die Holzkerne der Figuren anfertigte.