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Bernhard-Nocht-Straße

Hamburg-St. PauliInnerortsstraße in HamburgStraße in EuropaVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Mitte
Hamburg St.Pauli Hafenkrone 3657 Torsten Baetge
Hamburg St.Pauli Hafenkrone 3657 Torsten Baetge

Die Bernhard-Nocht-Straße im Stadtteil Hamburg-St. Pauli gehört zu einer Gruppe von Straßen zwischen der Reeperbahn und der St. Pauli Hafenstraße, die nach einem um 1790 erfolgten Obrigkeitsbeschluss mit männlichen Vornamen in alphabetischer Reihenfolge von A (wie ‚Antoni‘) bis H (wie ‚Heinrich‘ bzw. später ‚Herbertstraße‘) benannt wurden. Die südlichste dieser insgesamt acht Straßen bekam den Namen Bernhardstraße, dies wurde 1924 umgewandelt in Bernhard-Nocht-Straße zu Ehren des damals noch amtierenden Direktors Bernhard Nocht des damaligen hamburgischen Tropeninstituts. Die Straße verläuft vom Antonipark, wo sie mit den Straßen Pinnasberg, St. Pauli Hafenstraße und Antonistraße zusammentrifft, entlang des nördlichen Elbufers von St. Pauli auf der hohen Geestkante nach Osten hin ansteigend bis zu ihrem Übergang in die Seewartenstraße beim Hafenkrankenhaus. In diesem Verlauf befinden sich das Erotic Art Museum Hamburg (neben diesem war bis 1996 an der Hausnummer 65 Harrys Hamburger Hafenbasar), das Empire Riverside Hotel, der neue „Astra-Turm“ auf dem Alten Bavaria-Gelände, das 20-geschossige Atlantic-Haus, das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bernhard-Nocht-Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bernhard-Nocht-Straße
Bernhard-Nocht-Straße, Hamburg St. Pauli

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.546944444444 ° E 9.9625 °
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Adresse

Bernhard-Nocht-Straße 93
20359 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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Hamburg St.Pauli Hafenkrone 3657 Torsten Baetge
Hamburg St.Pauli Hafenkrone 3657 Torsten Baetge
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In der Umgebung

Davidstraße (Hamburg)
Davidstraße (Hamburg)

Die Davidstraße im Stadtteil Hamburg-St. Pauli gehört zu einer Gruppe von Straßen zwischen der Reeperbahn und der St. Pauli Hafenstraße, die nach einem um 1790 erfolgten Obrigkeitsbeschluß mit männlichen Vornamen in alphabetischer Reihenfolge von A (wie Antonistraße) bis H (wie Heinrich- bzw. später Herbertstraße) benannt wurden. Für das Jahr 1832 wird die Davidstraße als „spärlich und bis jetzt nur an der Ostseite bebauete Gasse“ und „Armen-Distrikt“ bezeichnet.Von der Reeperbahn abzweigend beginnt die Davidstraße am westlichen Ende des Spielbudenplatzes und gegenüber der Einmündung der Hein-Hoyer-Straße; dort befindet sich auch das Gebäude des Polizeireviers Davidwache. Die Straße verläuft von dort knapp 300 Meter in Richtung zur Elbe bis zur Bernhard-Nocht-Straße. Entlang dieses Abschnitts befand sich bis 2020 das Sankt-Pauli-Museum, nach Westen abzweigend die bekannte Bordellstraße Herbertstraße sowie diverse Gaststätten, Imbissbetriebe und Souvenirshops. An der Hausnummer 11 liegt das Cuneo, das erste Speiselokal in Hamburg mit italienischer Küche; hier wurden unter anderem Gastarbeiter verköstigt, die damals am Bau des Alten Elbtunnels mitwirkten. An der Kreuzung mit der Bernhard-Nocht-Straße führt annähernd in der Fluchtlinie des bisherigen Straßenverlaufs liegend die „Davidstreppe“ zur Elbe hinunter, die Davidstraße selbst biegt hier in Richtung Landungsbrücken ab und mündet etwa 200 Meter weiter in die tiefer gelegene St. Pauli Hafenstraße. An diesem letzten Abschnitt befindet sich zur Nordseite hin eine durchlaufende Stützmauer, gegenüberliegend davon ein unbebauter Abhang.