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Erotic Art Museum Hamburg

Ehemaliges Museum in HamburgErotikmuseumGegründet 1992Hamburg-St. Pauli
Hamburg Erotic Art Museum
Hamburg Erotic Art Museum

Das Erotic Art Museum ist ein Museum für erotische Kunst in Hamburg. Das Museum befindet sich in der Bernhard-Nocht-Straße 79 im Stadtteil St. Pauli. Eröffnet wurde das Museum im November 1992 in der Bernhard-Nocht-Straße 69. 1997 zog es ans Nobistor und zum 10-jährigen Jubiläum im Jahr 2002 wieder in das alte Haus an der Bernhard-Nocht-Straße mit 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche.Die Sammlung des Museums umfasste damals mehr als 1000 Kunstwerke vom 6. Jahrhundert bis zur Gegenwart, u. a. Werke von George Grosz, Otto Dix, Pablo Picasso, Keith Haring und Tomi Ungerer. Neben der Dauerausstellungen fanden auch Wechselausstellungen statt. Es verzeichnete bis zu seiner Schließung 2007 zwei Millionen Besucher. Seit April 2018 ist das Erotic Art Museum an neuer Stelle eröffnet und ein Ort für internationale erotische Kunst mit engem Bezug zu Künstlern aus St. Pauli. In der Präsenzausstellung sind Werke des Collagen-Künstlers Friedrich Frahm und die erotischen Fotografien des renommierten Fotografen Günter Zint zu sehen. Im Wechsel gibt es thematische Ausstellungen rund um den Eros und seine vielfältigen Spielarten.Im Art-Shop können Besucher Reprints, aber auch Originalwerke der laufenden Ausstellungen erwerben. Bei den Auktionen werden regelmäßig ausgewählte Exponate unter den Hammer gebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Erotic Art Museum Hamburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Erotic Art Museum Hamburg
Bernhard-Nocht-Straße, Hamburg St. Pauli

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N 53.547 ° E 9.9613055555556 °
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Adresse

Bernhard-Nocht-Straße 71
20359 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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Hamburg Erotic Art Museum
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In der Umgebung

Davidstraße (Hamburg)
Davidstraße (Hamburg)

Die Davidstraße im Stadtteil Hamburg-St. Pauli gehört zu einer Gruppe von Straßen zwischen der Reeperbahn und der St. Pauli Hafenstraße, die nach einem um 1790 erfolgten Obrigkeitsbeschluß mit männlichen Vornamen in alphabetischer Reihenfolge von A (wie Antonistraße) bis H (wie Heinrich- bzw. später Herbertstraße) benannt wurden. Für das Jahr 1832 wird die Davidstraße als „spärlich und bis jetzt nur an der Ostseite bebauete Gasse“ und „Armen-Distrikt“ bezeichnet.Von der Reeperbahn abzweigend beginnt die Davidstraße am westlichen Ende des Spielbudenplatzes und gegenüber der Einmündung der Hein-Hoyer-Straße; dort befindet sich auch das Gebäude des Polizeireviers Davidwache. Die Straße verläuft von dort knapp 300 Meter in Richtung zur Elbe bis zur Bernhard-Nocht-Straße. Entlang dieses Abschnitts befand sich bis 2020 das Sankt-Pauli-Museum, nach Westen abzweigend die bekannte Bordellstraße Herbertstraße sowie diverse Gaststätten, Imbissbetriebe und Souvenirshops. An der Hausnummer 11 liegt das Cuneo, das erste Speiselokal in Hamburg mit italienischer Küche; hier wurden unter anderem Gastarbeiter verköstigt, die damals am Bau des Alten Elbtunnels mitwirkten. An der Kreuzung mit der Bernhard-Nocht-Straße führt annähernd in der Fluchtlinie des bisherigen Straßenverlaufs liegend die „Davidstreppe“ zur Elbe hinunter, die Davidstraße selbst biegt hier in Richtung Landungsbrücken ab und mündet etwa 200 Meter weiter in die tiefer gelegene St. Pauli Hafenstraße. An diesem letzten Abschnitt befindet sich zur Nordseite hin eine durchlaufende Stützmauer, gegenüberliegend davon ein unbebauter Abhang.