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Davidwache

BacksteinexpressionismusBauwerk des Expressionismus in HamburgBauwerk im Bezirk Hamburg-MitteErbaut in den 1910er JahrenFritz Schumacher
Kulturdenkmal in Hamburg-St. PauliPolizei (Hamburg)Polizeistation
Davidwache
Davidwache

Die Davidwache, fälschlich auch als Davidswache (mit Fugen-s) bezeichnet, ist das Gebäude des Hamburger Polizeikommissariats 15 und ist besonders durch Film und Fernsehen zum bekanntesten Polizeirevier der Hansestadt und auch darüber hinaus geworden. Der bisher prominenteste „Chef“ der Davidwache war Ludwig Rielandt, der dieses vielschichtige, durch das Rotlichtmilieu besonders belastete Revier von 1973 bis zu seiner Pensionierung 1986 leitete.Die Wache befindet sich auf dem Kiez im Stadtteil St. Pauli an der Reeperbahn, Ecke Spielbudenplatz/Davidstraße. Das Reviergebiet umfasst 0,92 km² und hat etwa 14.000 Einwohner. Das Gebäude wurde von Fritz Schumacher geplant und 1914 fertiggestellt, der Bildhauer Richard Kuöhl gestaltete die Schmuckkeramik. Der denkmalgeschützte Altbau wurde 2004/2005 rückseitig um einen modernen Anbau erweitert, in dem die Räume der Kriminalpolizei untergebracht sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Davidwache (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Davidwache
Spielbudenplatz, Hamburg St. Pauli

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Breitengrad Längengrad
N 53.549166666667 ° E 9.9627777777778 °
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Adresse

Davidwache

Spielbudenplatz 31
20359 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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Davidwache
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In der Umgebung

Davidstraße (Hamburg)
Davidstraße (Hamburg)

Die Davidstraße im Stadtteil Hamburg-St. Pauli gehört zu einer Gruppe von Straßen zwischen der Reeperbahn und der St. Pauli Hafenstraße, die nach einem um 1790 erfolgten Obrigkeitsbeschluß mit männlichen Vornamen in alphabetischer Reihenfolge von A (wie Antonistraße) bis H (wie Heinrich- bzw. später Herbertstraße) benannt wurden. Für das Jahr 1832 wird die Davidstraße als „spärlich und bis jetzt nur an der Ostseite bebauete Gasse“ und „Armen-Distrikt“ bezeichnet.Von der Reeperbahn abzweigend beginnt die Davidstraße am westlichen Ende des Spielbudenplatzes und gegenüber der Einmündung der Hein-Hoyer-Straße; dort befindet sich auch das Gebäude des Polizeireviers Davidwache. Die Straße verläuft von dort knapp 300 Meter in Richtung zur Elbe bis zur Bernhard-Nocht-Straße. Entlang dieses Abschnitts befand sich bis 2020 das Sankt-Pauli-Museum, nach Westen abzweigend die bekannte Bordellstraße Herbertstraße sowie diverse Gaststätten, Imbissbetriebe und Souvenirshops. An der Hausnummer 11 liegt das Cuneo, das erste Speiselokal in Hamburg mit italienischer Küche; hier wurden unter anderem Gastarbeiter verköstigt, die damals am Bau des Alten Elbtunnels mitwirkten. An der Kreuzung mit der Bernhard-Nocht-Straße führt annähernd in der Fluchtlinie des bisherigen Straßenverlaufs liegend die „Davidstreppe“ zur Elbe hinunter, die Davidstraße selbst biegt hier in Richtung Landungsbrücken ab und mündet etwa 200 Meter weiter in die tiefer gelegene St. Pauli Hafenstraße. An diesem letzten Abschnitt befindet sich zur Nordseite hin eine durchlaufende Stützmauer, gegenüberliegend davon ein unbebauter Abhang.