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Stolperbordstein

Denkmal in HamburgGeschichte der ProstitutionHamburg-St. PauliNS-Opfer-GedenkenProstitution (Deutschland)
Stolpersteine
Gedenktafel Sexarbeiterinnen Hamburg St. Pauli 2024
Gedenktafel Sexarbeiterinnen Hamburg St. Pauli 2024

Stolperbordstein heißt ein Denkmal für Sexarbeiterinnen, die in der Zeit des Nationalsozialismus diskriminiert und ermordet wurden. Der Name verbindet zwei Begriffe: „Bordstein“ bezieht sich auf die Straßenprostitution und „Stolperstein“ steht für die Opfer des NS-Regimes. Die Gedenkplatte befindet sich in Hamburg-St. Pauli und erinnert an eine bisher wenig erforschte Gruppe von NS-Opfern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stolperbordstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stolperbordstein
Friedrichstraße, Hamburg St. Pauli

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.5481059 ° E 9.9626355 °
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Adresse

Friedrichstraße
20359 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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Gedenktafel Sexarbeiterinnen Hamburg St. Pauli 2024
Gedenktafel Sexarbeiterinnen Hamburg St. Pauli 2024
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In der Umgebung

Davidstraße (Hamburg)
Davidstraße (Hamburg)

Die Davidstraße im Stadtteil Hamburg-St. Pauli gehört zu einer Gruppe von Straßen zwischen der Reeperbahn und der St. Pauli Hafenstraße, die nach einem um 1790 erfolgten Obrigkeitsbeschluß mit männlichen Vornamen in alphabetischer Reihenfolge von A (wie Antonistraße) bis H (wie Heinrich- bzw. später Herbertstraße) benannt wurden. Für das Jahr 1832 wird die Davidstraße als „spärlich und bis jetzt nur an der Ostseite bebauete Gasse“ und „Armen-Distrikt“ bezeichnet.Von der Reeperbahn abzweigend beginnt die Davidstraße am westlichen Ende des Spielbudenplatzes und gegenüber der Einmündung der Hein-Hoyer-Straße; dort befindet sich auch das Gebäude des Polizeireviers Davidwache. Die Straße verläuft von dort knapp 300 Meter in Richtung zur Elbe bis zur Bernhard-Nocht-Straße. Entlang dieses Abschnitts befand sich bis 2020 das Sankt-Pauli-Museum, nach Westen abzweigend die bekannte Bordellstraße Herbertstraße sowie diverse Gaststätten, Imbissbetriebe und Souvenirshops. An der Hausnummer 11 liegt das Cuneo, das erste Speiselokal in Hamburg mit italienischer Küche; hier wurden unter anderem Gastarbeiter verköstigt, die damals am Bau des Alten Elbtunnels mitwirkten. An der Kreuzung mit der Bernhard-Nocht-Straße führt annähernd in der Fluchtlinie des bisherigen Straßenverlaufs liegend die „Davidstreppe“ zur Elbe hinunter, die Davidstraße selbst biegt hier in Richtung Landungsbrücken ab und mündet etwa 200 Meter weiter in die tiefer gelegene St. Pauli Hafenstraße. An diesem letzten Abschnitt befindet sich zur Nordseite hin eine durchlaufende Stützmauer, gegenüberliegend davon ein unbebauter Abhang.