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Club de Sade

BDSMGegründet in den 1960er JahrenHamburg-St. PauliHamburger Geschichte (20. Jahrhundert)
ClubdeSade Hamburg
ClubdeSade Hamburg

Der Club de Sade in Hamburg St. Pauli ist einer der ältesten SM-Clubs in Europa. Er wurde in den 1960er Jahren von Peter W. Ernst gegründet. Die Ausstattung des 300 m² großen Clubs, der eine Cabaret-Konzession erhielt, ist von den Geschichten des Marquis de Sade inspiriert und wurde durch den damaligen Besitzer persönlich bzw. nach seinen Entwürfen gefertigt. Nach dem Tod des Gründers übernahm 2010 der Unternehmer Kalle Schwensen den Club.

Auszug des Wikipedia-Artikels Club de Sade (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Club de Sade
Erichstraße, Hamburg St. Pauli

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Breitengrad Längengrad
N 53.5473999 ° E 9.9604194 °
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Adresse

Erichstraße 41
20359 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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ClubdeSade Hamburg
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In der Umgebung

Davidstraße (Hamburg)
Davidstraße (Hamburg)

Die Davidstraße im Stadtteil Hamburg-St. Pauli gehört zu einer Gruppe von Straßen zwischen der Reeperbahn und der St. Pauli Hafenstraße, die nach einem um 1790 erfolgten Obrigkeitsbeschluß mit männlichen Vornamen in alphabetischer Reihenfolge von A (wie Antonistraße) bis H (wie Heinrich- bzw. später Herbertstraße) benannt wurden. Für das Jahr 1832 wird die Davidstraße als „spärlich und bis jetzt nur an der Ostseite bebauete Gasse“ und „Armen-Distrikt“ bezeichnet.Von der Reeperbahn abzweigend beginnt die Davidstraße am westlichen Ende des Spielbudenplatzes und gegenüber der Einmündung der Hein-Hoyer-Straße; dort befindet sich auch das Gebäude des Polizeireviers Davidwache. Die Straße verläuft von dort knapp 300 Meter in Richtung zur Elbe bis zur Bernhard-Nocht-Straße. Entlang dieses Abschnitts befand sich bis 2020 das Sankt-Pauli-Museum, nach Westen abzweigend die bekannte Bordellstraße Herbertstraße sowie diverse Gaststätten, Imbissbetriebe und Souvenirshops. An der Hausnummer 11 liegt das Cuneo, das erste Speiselokal in Hamburg mit italienischer Küche; hier wurden unter anderem Gastarbeiter verköstigt, die damals am Bau des Alten Elbtunnels mitwirkten. An der Kreuzung mit der Bernhard-Nocht-Straße führt annähernd in der Fluchtlinie des bisherigen Straßenverlaufs liegend die „Davidstreppe“ zur Elbe hinunter, die Davidstraße selbst biegt hier in Richtung Landungsbrücken ab und mündet etwa 200 Meter weiter in die tiefer gelegene St. Pauli Hafenstraße. An diesem letzten Abschnitt befindet sich zur Nordseite hin eine durchlaufende Stützmauer, gegenüberliegend davon ein unbebauter Abhang.