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Abwasser- und Sielmuseum

Aufgelöst 2009Bewirtschaftung von AbwässernEhemaliges Museum in HamburgHamburg-St. PauliHydrologisches Museum
Fundstücke Hamburger Stadtenwässerung
Fundstücke Hamburger Stadtenwässerung

Das Abwasser- und Sielmuseum war ein Museum in Hamburg, das seit März 2009 geschlossen ist. Das von der Hamburger Stadtentwässerung betriebene Informationszentrum und Museum befand sich am Pumpwerk Hafenstraße, bei den St. Pauli-Landungsbrücken. Das Museum informierte über die Geschichte der Hamburger Abwasserentsorgung und den Aufbau des Sielwesens, das ab 1842 als erstes seiner Art in Kontinentaleuropa entstand. Im Museum wurden historische Reinigungsgeräte ausgestellt. Weiterhin gab es eine Kuriositätensammlung aus den Gegenständen, die von Mitarbeitern aus dem Abwasser geborgen worden waren. Das Museum bot auch einen Einblick in das Pumpwerk, welches von hier die gesammelten Abwässer des Stammsiels unter der Elbe hindurch zum Klärwerk Köhlbrandhöft pumpt, und reale Abwässer, die am Zusammenfluss zweier Siele im historischen Gewölbe der Bootskammer beobachtet werden konnten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Abwasser- und Sielmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Abwasser- und Sielmuseum
Bei den St. Pauli-Landungsbrücken, Hamburg St. Pauli

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.546111111111 ° E 9.9638888888889 °
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Adresse

Hamburg del mar

Bei den St. Pauli-Landungsbrücken
20359 Hamburg, St. Pauli
Deutschland
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Telefonnummer
dos amigos restaurant consulting GmbH

call+4940180072

Webseite
hamburg-del-mar.de

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Fundstücke Hamburger Stadtenwässerung
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In der Umgebung

Davidstraße (Hamburg)
Davidstraße (Hamburg)

Die Davidstraße im Stadtteil Hamburg-St. Pauli gehört zu einer Gruppe von Straßen zwischen der Reeperbahn und der St. Pauli Hafenstraße, die nach einem um 1790 erfolgten Obrigkeitsbeschluß mit männlichen Vornamen in alphabetischer Reihenfolge von A (wie Antonistraße) bis H (wie Heinrich- bzw. später Herbertstraße) benannt wurden. Für das Jahr 1832 wird die Davidstraße als „spärlich und bis jetzt nur an der Ostseite bebauete Gasse“ und „Armen-Distrikt“ bezeichnet.Von der Reeperbahn abzweigend beginnt die Davidstraße am westlichen Ende des Spielbudenplatzes und gegenüber der Einmündung der Hein-Hoyer-Straße; dort befindet sich auch das Gebäude des Polizeireviers Davidwache. Die Straße verläuft von dort knapp 300 Meter in Richtung zur Elbe bis zur Bernhard-Nocht-Straße. Entlang dieses Abschnitts befand sich bis 2020 das Sankt-Pauli-Museum, nach Westen abzweigend die bekannte Bordellstraße Herbertstraße sowie diverse Gaststätten, Imbissbetriebe und Souvenirshops. An der Hausnummer 11 liegt das Cuneo, das erste Speiselokal in Hamburg mit italienischer Küche; hier wurden unter anderem Gastarbeiter verköstigt, die damals am Bau des Alten Elbtunnels mitwirkten. An der Kreuzung mit der Bernhard-Nocht-Straße führt annähernd in der Fluchtlinie des bisherigen Straßenverlaufs liegend die „Davidstreppe“ zur Elbe hinunter, die Davidstraße selbst biegt hier in Richtung Landungsbrücken ab und mündet etwa 200 Meter weiter in die tiefer gelegene St. Pauli Hafenstraße. An diesem letzten Abschnitt befindet sich zur Nordseite hin eine durchlaufende Stützmauer, gegenüberliegend davon ein unbebauter Abhang.