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St John’s Wood Art School

Aufgelöst 1951Bildungseinrichtung in LondonEhemalige KunstschuleEhemalige Schule im Vereinigten KönigreichGegründet 1878
Historische HochschuleHistorische Organisation (London)Kunst (London)Organisation (City of Westminster)Schule für Bildende Kunst

Die St John’s Wood Art School (kurz auch als The Wood bezeichnet) war ein Kunstschule in St John’s Wood im Norden von London. Die Schule wurde im Jahre 1878 von den beiden Kunstlehrern Elíseo Abelardo Alvarez Calderón (1847–1911) und Bernard E. Ward in London in der „7, Elm Tree Road“ gegründet. Lewis Baumer, Cadogan Cowper und Byam Shaw gehörten zu ihren ersten Studenten. Zu den späteren Schülern zählten John Armstrong, Michael Ayrton, Enid Glocke, Frank Beresford, Paula Modersohn-Becker, Kenneth Martin, John Minton, Olive Mudie-Cooke, Ursula Wood, Herbert James Draper, Flora Lion, Hannah Gluckstein und Christopher R. W. Nevinson. Weitere Lehrer waren zeitweise Vanessa Bell, John Piper und John Skeaping. Die Schließung erfolgte im Jahr 1951.

Auszug des Wikipedia-Artikels St John’s Wood Art School (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

St John’s Wood Art School
Elm Tree Road, London St. John's Wood

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Breitengrad Längengrad
N 51.529915 ° E -0.175325 °
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Adresse

Elm Tree Road 7
NW8 9JX London, St. John's Wood
England, Vereinigtes Königreich
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In der Umgebung

Lord’s (London Underground)
Lord’s (London Underground)

Lord’s ist eine geschlossene Station der London Underground an der Metropolitan Line. Sie gehört zu einer Gruppe dreier stillgelegter Stationen, die zwischen den heutigen Stationen Baker Street und Finchley Road lagen. Die beiden anderen sind Marlborough Road und Swiss Cottage. Die Eröffnung der Station (unter dem Namen St. John’s Wood Road) fand im Rahmen der Streckeninbetriebnahme zwischen Swiss Cottage und Baker Street am 13. April 1868 statt. Die Bahnsteige lagen in einem überdachten Einschnitt, das Stationsgebäude befand sich an der St. John’s Wood Road, nahe der Kreuzung mit der Park Road. 1924/25 wurde das Gebäude durch einen Neubau ersetzt, um den Andrang zu bewältigen, wenn im benachbarten Lord’s Cricket Ground Spiele stattfanden. Am 1. April 1925 erfolgte die Umbenennung in St. John’s. An gewöhnlichen Tagen nutzten nur wenige Fahrgäste die Station. Vom 1. Oktober 1929 an war sie nur noch an Werktagen von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Am 11. Juni 1939 erhielt sie ihren letzten Namen, nur knapp vier Monate vor der Schließung am 19. November 1939. Der Grund für die Schließung war die Beschleunigung der Metropolitan Line, die damals wie heute sehr weit aus der Stadt hinaus führt. Der Anschluss an das U-Bahn-Netz wurde durch die Eröffnung des Stanmore-Zweigs der Bakerloo Line (heute Teil der Jubilee Line) am darauf folgenden Tag mit der nahe gelegenen Station St. John’s Wood sichergestellt. Von den Bahnsteiganlagen sind heute nur noch Reste erhalten, die als Notausstieg dienen. Das Stationsgebäude wurde Ende der 1960er Jahre abgerissen.

Maida Vale (London Underground)
Maida Vale (London Underground)

Maida Vale ist eine unterirdische Station der London Underground im Stadtbezirk City of Westminster. Sie liegt in der Travelcard-Tarifzone 2, an der Kreuzung von Elgin Avenue und Randolph Road. Der Name der Station leitet sich von dem Stadtteil Maida Vale ab. Die gleichnamige Straße (A5) liegt rund 50 Meter östlich der Station. Im Jahr 2014 nutzten 3,45 Millionen Fahrgäste die von der Bakerloo Line bediente Station.Das vom Architekten Stanley Heaps entworfene und aus glasierten Terrakotta-Ziegeln bestehende Stationsgebäude ist vom Stil her ähnlich wie jene von Leslie Green, von dem die meisten Tunnelstationen der Bakerloo Line des frühen 20. Jahrhunderts stammen. Maida Vale gehört zu den ersten Londoner U-Bahn-Stationen, bei denen von Anfang an Rolltreppen anstatt Aufzüge vorgesehen waren. Die Station steht seit 1987 unter Denkmalschutz (Grade II).Die Eröffnung der Station erfolgte am 6. Juni 1915, die Züge passierten allerdings bereits seit vier Monaten die noch unvollendete Station und verkehrten weiter nach Kilburn Park. Während der Planungsphase war noch der Stationsname Elgin Avenue vorgesehen. Im Jahr 2006 wurde die Station renoviert, wobei man vor allem Wert darauf legte, die künstlerisch wertvollen Mosaik-Rondellen in der Schalterhalle wieder herzurichten. Diese Mosaike sind unter anderem im Film Abwärts von Alfred Hitchcock zu sehen. Das Video zur Single Believe der Chemical Brothers zeigt einen einfahrenden Zug in der Station Maida Vale.