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Buttmannstraße

Berlin-GesundbrunnenStraße in BerlinStraße in Europa
Berlin Gesundbrunnen Buttmannstraße 15 (09030182)
Berlin Gesundbrunnen Buttmannstraße 15 (09030182)

Die Buttmannstraße ist ein Verkehrsweg im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen. Die Straße verläuft parallel zur Pankstraße, geht von der Badstraße ab und in den Brunnenplatz mit dem Amtsgericht Wedding über. Die Straße beherbergt mehrere denkmalgeschützte Bauten aus der Gründerzeit. Bekannt wurde sie vor allem für politische und soziale Auseinandersetzungen, die dort immer wieder ihren Ursprung hatten. Benannt ist die Buttmannstraße nach Philipp Buttmann, dem ehemaligen Pfarrer und Prediger an der nahegelegenen St.-Pauls-Kirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Buttmannstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Buttmannstraße
Buttmannstraße, Berlin Gesundbrunnen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.552005 ° E 13.378352 °
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Adresse

Buttmannstraße 15
13357 Berlin, Gesundbrunnen
Berlin, Deutschland
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Berlin Gesundbrunnen Buttmannstraße 15 (09030182)
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In der Umgebung

Luisenbad (Berlin)
Luisenbad (Berlin)

Das Luisenbad (, bis etwa 1809: Friedrichs-Gesundbrunnen, ab 1875 Marienbad) war ein Bad im heutigen Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Gegründet an einer Quelle am Flüsschen Panke im frühen 18. Jahrhundert war es Mitte des 18. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner, um das herum ein großer Park mit Gasthäusern, einer Kirche und Übernachtungsmöglichkeiten entstand. Bereits nach wenigen Jahrzehnten geriet das Bad in eine Krise. Das Luisenbad erlebte in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Besitzerwechsel und Umbauten um das Bad herum. Endgültiger Todesstoß für den Badebetrieb war die Industrialisierung des Wedding und der dadurch bedingte Flächenbedarf sowie die aus der Einleitung von Abwässern resultierende Verschmutzung der Panke. Während die Luisenquelle zunächst noch in den Keller eines Wohnhauses der Gebrüder Galuschki verlegt worden war, wo diese Heilwasser in Flaschen abfüllten und vertrieben, fiel das Badehäuschen dem Straßenbau zum Opfer. Direkt an der Panke, auf dem Nachbargrundstück, entstand in dieser Zeit das Marienbad, ein Heil- und Schwimmbad mit Theater-, später Kinosaal, Restauration und anderen Vergnügungsmöglichkeiten. Während der Badebetrieb stetig unwichtiger wurde, entwickelte sich das Viertel um das ehemalige Luisenbad bis Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem Ausgeh- und Vergnügungsviertel. Ende des 19. Jahrhunderts gab es hier 40 Gaststätten, Kegelbahnen, Varietés, Gartenlokale und die ersten Lichtspielhäuser. Am ehemaligen Standort des Marienbades gibt es inzwischen die Bibliothek am Luisenbad. Die Quelle und die darum entstandenen Gebäude sind neben dem Vorwerk Wedding eine der beiden Keimzellen des späteren Berliner Bezirks Wedding. Der Ortsteil Gesundbrunnen leitet seinen Namen von der Heilquelle ab.