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Amtsgericht Wedding

Amtsgericht (Berlin)Baudenkmal in BerlinBauwerk von Paul ThoemerBauwerk von Rudolf MönnichBerlin-Gesundbrunnen
Erbaut in den 1900er JahrenNeugotisches Bauwerk in Berlin
Amtsgericht Wedding
Amtsgericht Wedding

Das Amtsgericht Wedding () ist ein Amtsgericht im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen, das allgemein zivilrechtlich für den Bezirk Reinickendorf und die zum Bezirk Mitte zählenden Ortsteile Gesundbrunnen und Wedding sowie als Zentrales Mahngericht für die Länder Berlin und Brandenburg zuständig ist. Darüber hinaus ist es das Europäische Mahngericht für Deutschland (§ 689 ZPO). Damit ist es, über die Zuständigkeit für das nationale deutsche Mahnverfahren hinaus (hierzu: nur Antragsteller aus Berlin und Brandenburg), auch zuständig für alle Antragsteller mit Wohnsitz in Deutschland, einen Antrag betreffend auf Erlass eines Europäischen Zahlungsbefehls.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amtsgericht Wedding (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amtsgericht Wedding
Brunnenplatz, Berlin Gesundbrunnen

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Breitengrad Längengrad
N 52.550833333333 ° E 13.375555555556 °
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Adresse

Amtsgericht Wedding (Zentrales Mahngericht)

Brunnenplatz 1
13357 Berlin, Gesundbrunnen
Berlin, Deutschland
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Amtsgericht Wedding
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In der Umgebung

Uferstudios
Uferstudios

Die Uferstudios sind ein Kultur- und Veranstaltungsort für zeitgenössischen Tanz in Berlin. Sie befinden sich am Ufer der Panke im Ortsteil Gesundbrunnen und werden auf dem ehemaligen Gelände der Berliner Straßenbahn-AG durch die Uferstudios GmbH betrieben. Die Eröffnung der Uferstudios erfolgte 2010 durch die eigens dafür gegründete Trägergesellschaft „Uferstudios GmbH“ in einem feierlichen Festakt unter Beteiligung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Beteiligt an dem Projekt waren dabei auch die Kulturstiftung des Bundes sowie die Lottostiftung, die 4,3 Millionen Euro für den Umbau bereitstellte.In den Räumen der Uferstudios stehen 17 Studios und Künstlerateliers internationalen Choreografen, Tänzern und anderen darstellenden Künstlern sowohl für Produktion und Ausbildung als auch für öffentliche Aufführungen zur Verfügung. Neben der Tanzfabrik in zwei Studios, der Informationsbasis des Tanzbüro Berlin, dem ada-Studio und dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT) befinden sich in den Räumen auch eine Mediathek sowie Seminar- und Büroräume. Darüber hinaus finden in den Uferstudios verschiedene Programmreihen sowie die seit 2000 von der Tanzfabrik Berlin veranstaltete Biennale Tanznacht Berlin mit wechselnden Kuratoren statt.Das denkmalgeschützte Klinkersteingebäude wurde von 1926 bis 1931 im Stil der Neuen Sachlichkeit mit expressiven Motiven nach Plänen des Architekten Jean Krämer errichtet. Zwischen 1873 und 2007 wurde das Gelände durch die Berliner Verkehrsbetriebe und ihre Vorgängerunternehmen als Betriebshof für die Pferdeeisenbahn und die Straßenbahn genutzt.

Luisenbad (Berlin)
Luisenbad (Berlin)

Das Luisenbad (, bis etwa 1809: Friedrichs-Gesundbrunnen, ab 1875 Marienbad) war ein Bad im heutigen Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Gegründet an einer Quelle am Flüsschen Panke im frühen 18. Jahrhundert war es Mitte des 18. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner, um das herum ein großer Park mit Gasthäusern, einer Kirche und Übernachtungsmöglichkeiten entstand. Bereits nach wenigen Jahrzehnten geriet das Bad in eine Krise. Das Luisenbad erlebte in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Besitzerwechsel und Umbauten um das Bad herum. Endgültiger Todesstoß für den Badebetrieb war die Industrialisierung des Wedding und der dadurch bedingte Flächenbedarf sowie die aus der Einleitung von Abwässern resultierende Verschmutzung der Panke. Während die Luisenquelle zunächst noch in den Keller eines Wohnhauses der Gebrüder Galuschki verlegt worden war, wo diese Heilwasser in Flaschen abfüllten und vertrieben, fiel das Badehäuschen dem Straßenbau zum Opfer. Direkt an der Panke, auf dem Nachbargrundstück, entstand in dieser Zeit das Marienbad, ein Heil- und Schwimmbad mit Theater-, später Kinosaal, Restauration und anderen Vergnügungsmöglichkeiten. Während der Badebetrieb stetig unwichtiger wurde, entwickelte sich das Viertel um das ehemalige Luisenbad bis Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem Ausgeh- und Vergnügungsviertel. Ende des 19. Jahrhunderts gab es hier 40 Gaststätten, Kegelbahnen, Varietés, Gartenlokale und die ersten Lichtspielhäuser. Am ehemaligen Standort des Marienbades gibt es inzwischen die Bibliothek am Luisenbad. Die Quelle und die darum entstandenen Gebäude sind neben dem Vorwerk Wedding eine der beiden Keimzellen des späteren Berliner Bezirks Wedding. Der Ortsteil Gesundbrunnen leitet seinen Namen von der Heilquelle ab.