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Mitte Museum

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Mitte Museum
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Das Mitte Museum in Berlin ist das regionalgeschichtliche Museum des Berliner Bezirks Mitte und wird als kommunale Einrichtung der Geschichtsarbeit und Erinnerungskultur vom Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte, des Bezirksamtes Mitte von Berlin getragen. Das Museumsgebäude an der Pankstraße 47 in Berlin-Gesundbrunnen wurde seit 2016 saniert sowie modernisiert und 2019 barrierefrei wiedereröffnet.Im Mittelpunkt der Museumsarbeit stehen die Erforschung und Darstellung der Heimatgeschichte des Bezirks Mitte. Gesammelt und ausgestellt werden Objekte der Berliner Alltagskultur sowie für die Heimatgeschichte relevante Objekte und Dokumente. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Es wurde 1865–1866 als 32. Gemeindeschule nach einem Entwurf von Stadtbaurat Adolf Gerstenberg und Baumeister Petersen errichtet, es war der erste öffentliche Bau in den 1861 eingemeindeten Vororten Wedding und Gesundbrunnen, heute zählt es zu den ältesten erhaltenen Schulbauten Berlins.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mitte Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mitte Museum
Pankstraße, Berlin Gesundbrunnen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.551074 ° E 13.380039 °
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Adresse

Heimatmuseum (Mitte Museum am Gesundbrunnen)

Pankstraße 47
13357 Berlin, Gesundbrunnen
Berlin, Deutschland
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Webseite
mittemuseum.de

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In der Umgebung

Luisenbad (Berlin)
Luisenbad (Berlin)

Das Luisenbad (, bis etwa 1809: Friedrichs-Gesundbrunnen, ab 1875 Marienbad) war ein Bad im heutigen Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Gegründet an einer Quelle am Flüsschen Panke im frühen 18. Jahrhundert war es Mitte des 18. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner, um das herum ein großer Park mit Gasthäusern, einer Kirche und Übernachtungsmöglichkeiten entstand. Bereits nach wenigen Jahrzehnten geriet das Bad in eine Krise. Das Luisenbad erlebte in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Besitzerwechsel und Umbauten um das Bad herum. Endgültiger Todesstoß für den Badebetrieb war die Industrialisierung des Wedding und der dadurch bedingte Flächenbedarf sowie die aus der Einleitung von Abwässern resultierende Verschmutzung der Panke. Während die Luisenquelle zunächst noch in den Keller eines Wohnhauses der Gebrüder Galuschki verlegt worden war, wo diese Heilwasser in Flaschen abfüllten und vertrieben, fiel das Badehäuschen dem Straßenbau zum Opfer. Direkt an der Panke, auf dem Nachbargrundstück, entstand in dieser Zeit das Marienbad, ein Heil- und Schwimmbad mit Theater-, später Kinosaal, Restauration und anderen Vergnügungsmöglichkeiten. Während der Badebetrieb stetig unwichtiger wurde, entwickelte sich das Viertel um das ehemalige Luisenbad bis Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem Ausgeh- und Vergnügungsviertel. Ende des 19. Jahrhunderts gab es hier 40 Gaststätten, Kegelbahnen, Varietés, Gartenlokale und die ersten Lichtspielhäuser. Am ehemaligen Standort des Marienbades gibt es inzwischen die Bibliothek am Luisenbad. Die Quelle und die darum entstandenen Gebäude sind neben dem Vorwerk Wedding eine der beiden Keimzellen des späteren Berliner Bezirks Wedding. Der Ortsteil Gesundbrunnen leitet seinen Namen von der Heilquelle ab.