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Pankehallen

BaurestBerlin-GesundbrunnenErbaut im 19. JahrhundertIndustriebauwerkIndustriedenkmal in Berlin
Künstlerhaus (Einrichtung)Technisches Denkmal in BerlinUmgenutztes Bauwerk in Berlin
Tresorfabrik Karl Arnheim 02
Tresorfabrik Karl Arnheim 02

Die Pankehallen sind ein nur noch teilweise erhaltener Fabrikgebäudekomplex im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen, der vor der Verwaltungsreform 2001 zum Bezirk Wedding gehörte. Die ersten Gebäude waren auf der Pankeinsel, dem Bereich zwischen dem einst zweiarmigen Verlauf der Panke errichtet worden. Die heute als Bildhauerwerkstatt genutzten restaurierten Hallen sind Erweiterungsbauten, die 1897 auf dem zugeschütteten westlichen Pankearm entstanden sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pankehallen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pankehallen
Travemünder Straße, Berlin Gesundbrunnen

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Breitengrad Längengrad
N 52.554764 ° E 13.379111 °
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Adresse

Kulturwerk des bbk Bildhauerwerkstatt

Travemünder Straße
13357 Berlin, Gesundbrunnen
Berlin, Deutschland
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Tresorfabrik Karl Arnheim 02
Tresorfabrik Karl Arnheim 02
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In der Umgebung

Luisenbad (Berlin)
Luisenbad (Berlin)

Das Luisenbad (, bis etwa 1809: Friedrichs-Gesundbrunnen, ab 1875 Marienbad) war ein Bad im heutigen Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Gegründet an einer Quelle am Flüsschen Panke im frühen 18. Jahrhundert war es Mitte des 18. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner, um das herum ein großer Park mit Gasthäusern, einer Kirche und Übernachtungsmöglichkeiten entstand. Bereits nach wenigen Jahrzehnten geriet das Bad in eine Krise. Das Luisenbad erlebte in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Besitzerwechsel und Umbauten um das Bad herum. Endgültiger Todesstoß für den Badebetrieb war die Industrialisierung des Wedding und der dadurch bedingte Flächenbedarf sowie die aus der Einleitung von Abwässern resultierende Verschmutzung der Panke. Während die Luisenquelle zunächst noch in den Keller eines Wohnhauses der Gebrüder Galuschki verlegt worden war, wo diese Heilwasser in Flaschen abfüllten und vertrieben, fiel das Badehäuschen dem Straßenbau zum Opfer. Direkt an der Panke, auf dem Nachbargrundstück, entstand in dieser Zeit das Marienbad, ein Heil- und Schwimmbad mit Theater-, später Kinosaal, Restauration und anderen Vergnügungsmöglichkeiten. Während der Badebetrieb stetig unwichtiger wurde, entwickelte sich das Viertel um das ehemalige Luisenbad bis Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem Ausgeh- und Vergnügungsviertel. Ende des 19. Jahrhunderts gab es hier 40 Gaststätten, Kegelbahnen, Varietés, Gartenlokale und die ersten Lichtspielhäuser. Am ehemaligen Standort des Marienbades gibt es inzwischen die Bibliothek am Luisenbad. Die Quelle und die darum entstandenen Gebäude sind neben dem Vorwerk Wedding eine der beiden Keimzellen des späteren Berliner Bezirks Wedding. Der Ortsteil Gesundbrunnen leitet seinen Namen von der Heilquelle ab.

Uferstudios
Uferstudios

Die Uferstudios sind ein Kultur- und Veranstaltungsort für zeitgenössischen Tanz in Berlin. Sie befinden sich am Ufer der Panke im Ortsteil Gesundbrunnen und werden auf dem ehemaligen Gelände der Berliner Straßenbahn-AG durch die Uferstudios GmbH betrieben. Die Eröffnung der Uferstudios erfolgte 2010 durch die eigens dafür gegründete Trägergesellschaft „Uferstudios GmbH“ in einem feierlichen Festakt unter Beteiligung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Beteiligt an dem Projekt waren dabei auch die Kulturstiftung des Bundes sowie die Lottostiftung, die 4,3 Millionen Euro für den Umbau bereitstellte.In den Räumen der Uferstudios stehen 17 Studios und Künstlerateliers internationalen Choreografen, Tänzern und anderen darstellenden Künstlern sowohl für Produktion und Ausbildung als auch für öffentliche Aufführungen zur Verfügung. Neben der Tanzfabrik in zwei Studios, der Informationsbasis des Tanzbüro Berlin, dem ada-Studio und dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT) befinden sich in den Räumen auch eine Mediathek sowie Seminar- und Büroräume. Darüber hinaus finden in den Uferstudios verschiedene Programmreihen sowie die seit 2000 von der Tanzfabrik Berlin veranstaltete Biennale Tanznacht Berlin mit wechselnden Kuratoren statt.Das denkmalgeschützte Klinkersteingebäude wurde von 1926 bis 1931 im Stil der Neuen Sachlichkeit mit expressiven Motiven nach Plänen des Architekten Jean Krämer errichtet. Zwischen 1873 und 2007 wurde das Gelände durch die Berliner Verkehrsbetriebe und ihre Vorgängerunternehmen als Betriebshof für die Pferdeeisenbahn und die Straßenbahn genutzt.