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U-Bahnhof Pankstraße

Bahnhof in EuropaBaudenkmal in BerlinBauwerk von Rainer G. RümmlerBerlin-GesundbrunnenBunker in Berlin
Erbaut in den 1970er JahrenU-Bahnhof in Berlin
U Bahnhof Pankstraße
U Bahnhof Pankstraße

Der U-Bahnhof Pankstraße ist ein Bahnhof der Linie U8 der Berliner U-Bahn im Ortsteil Gesundbrunnen. Er trägt im Bahnhofsverzeichnis der Berliner Verkehrsbetriebe die Bezeichnung Pk. Ein für den Zeitraum 2019/2020 vorgesehener Aufzugeinbau fand bisher nicht statt, der U-Bahnhof ist daher nicht barrierefrei.Die Station besitzt Wandverkleidungen aus braunen Fliesen, die Stützen sind mit Aluminiumblechen verkleidet. Mit der Verlängerung der U-Bahn-Linie 8 von Gesundbrunnen zur Osloer Straße wurde die Station am 5. Oktober 1977 eröffnet. Baubeginn dieses Abschnitts war im September 1973.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Pankstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Pankstraße
Pankstraße, Berlin Gesundbrunnen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.55227 ° E 13.38147 °
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Adresse

U Pankstraße

Pankstraße
13357 Berlin, Gesundbrunnen
Berlin, Deutschland
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In der Umgebung

Luisenbad (Berlin)
Luisenbad (Berlin)

Das Luisenbad (, bis etwa 1809: Friedrichs-Gesundbrunnen, ab 1875 Marienbad) war ein Bad im heutigen Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Gegründet an einer Quelle am Flüsschen Panke im frühen 18. Jahrhundert war es Mitte des 18. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner, um das herum ein großer Park mit Gasthäusern, einer Kirche und Übernachtungsmöglichkeiten entstand. Bereits nach wenigen Jahrzehnten geriet das Bad in eine Krise. Das Luisenbad erlebte in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Besitzerwechsel und Umbauten um das Bad herum. Endgültiger Todesstoß für den Badebetrieb war die Industrialisierung des Wedding und der dadurch bedingte Flächenbedarf sowie die aus der Einleitung von Abwässern resultierende Verschmutzung der Panke. Während die Luisenquelle zunächst noch in den Keller eines Wohnhauses der Gebrüder Galuschki verlegt worden war, wo diese Heilwasser in Flaschen abfüllten und vertrieben, fiel das Badehäuschen dem Straßenbau zum Opfer. Direkt an der Panke, auf dem Nachbargrundstück, entstand in dieser Zeit das Marienbad, ein Heil- und Schwimmbad mit Theater-, später Kinosaal, Restauration und anderen Vergnügungsmöglichkeiten. Während der Badebetrieb stetig unwichtiger wurde, entwickelte sich das Viertel um das ehemalige Luisenbad bis Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem Ausgeh- und Vergnügungsviertel. Ende des 19. Jahrhunderts gab es hier 40 Gaststätten, Kegelbahnen, Varietés, Gartenlokale und die ersten Lichtspielhäuser. Am ehemaligen Standort des Marienbades gibt es inzwischen die Bibliothek am Luisenbad. Die Quelle und die darum entstandenen Gebäude sind neben dem Vorwerk Wedding eine der beiden Keimzellen des späteren Berliner Bezirks Wedding. Der Ortsteil Gesundbrunnen leitet seinen Namen von der Heilquelle ab.