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Sportzentrum Vaterstetten

Bauwerk in VaterstettenErbaut in den 1980er JahrenLeichtathletikstadion in BayernSportstätte im Landkreis Ebersberg
Sportzentrum Vaterstetten, April 2013
Sportzentrum Vaterstetten, April 2013

Das Sportzentrum Vaterstetten ist ein Sportkomplex, der sich im bayerischen Vaterstetten, etwa 17 km östlich der Landeshauptstadt München befindet. Ursprünglich existierte keine Sportstätte in Vaterstetten, und die Sportler mussten in die Nachbargemeinde ausweichen. Auf Initiative von Leichtathleten und später begünstigt durch die Olympischen Spiele von 1972, wurde die Planung von Sportanlagen in Angriff genommen. Zunächst als „Gigantomanie“ kritisiert, hat sich der Sportkomplex zu einem vielgenutzten Veranstaltungsort entwickelt. Er wurde zum „Mekka“ für die Mehrkampfmeisterschaften in der Leichtathletik. Das Stadion ist Heimstätte des SC Baldham-Vaterstetten. Die zweite Mannschaft des TSV 1860 München nutzte in der Rückrunde 2012/13 für einige Spiele das Sportzentrum als Ausweichspielstätte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sportzentrum Vaterstetten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sportzentrum Vaterstetten
Verdistraße,

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Adresse

Sportstadion Vaterstetten

Verdistraße
85591
Bayern, Deutschland
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Sportzentrum Vaterstetten, April 2013
Sportzentrum Vaterstetten, April 2013
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In der Umgebung

Oberbayern
Oberbayern

Oberbayern ist sowohl ein Bezirk (dritte kommunale Ebene) als auch ein flächengleicher Regierungsbezirk in Bayern. Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und Sitz der Bezirksregierung ist München. Die bayerischen Bezirke sind als dritte kommunale Ebene Selbstverwaltungskörperschaften, die mehrere Landkreise und kreisfreie Städte umfassen. Flächengleich gibt es jeweils einen gleichnamigen Regierungsbezirk, das Zuständigkeitsgebiet der Bezirksregierung (oft nur kurz Regierung) als staatlicher Mittelbehörde. Anders als bei den Landratsämtern, die gleichzeitig staatliche und kommunale Behörde sind, existieren hierfür in Bayern mit den Bezirksverwaltungen und den Regierungen getrennte Behörden. Oberbayern ist eine Bezeichnung für eine administrative Einheit, deren Grenzen sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert haben und keine Rücksicht auf Stammes- oder Sprachgrenzen genommen haben. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern. Die Bezeichnung bezieht sich auf die relative Lage an der Donau und ihren Nebenflüssen: Stromabwärts wird Oberbayern gefolgt von Niederbayern, Oberösterreich, Niederösterreich. Oberbayern ist in Deutschland nach Hamburg die Region mit dem zweithöchsten Bruttoinlandsprodukt je Einwohner. Die Oberzentren in Oberbayern sind (nach Einwohnerzahl geordnet) München, Ingolstadt, Rosenheim, Freising, Erding, Garmisch-Partenkirchen, Weilheim in Oberbayern und Traunstein.

Evangelische Kapelle (Klinikum Haar)
Evangelische Kapelle (Klinikum Haar)

Die evangelische Kapelle auf dem Gelände des psychiatrischen Isar-Amper-Klinikums München-Ost in Haar wurde 1905 als eine der beiden Patientenkirchen der damaligen Oberbayerischen Heil- und Pflegeanstalt Eglfing errichtet. Ursprünglich erfolgte die Planung durch den Architekten Johann Schobloch; der letztlich realisierte Entwurf stammt von Architekt Merkler. Der Innenraum der Kapelle umfasst rund sieben auf zehn Meter unter einer schlichten flachen Holzdecke, den Altarbereich bildet eine halbrunde Apsis. Die Wandbemalung erfolgte zur Bauzeit halbhoch in Schablonentechnik, die eine kassettierte Holzvertäfelung imitierte. Im Jahr 1957 wurde der Innenraum umgestaltet und im Langhaus komplett weiß gestrichen; die beiden Fenster in der Apsis wurden vermauert und die dortige Wandbemalung in Jugendstilornamenten durch ein Fresko des Feldkirchner Kunstmalers Konrad Schmid-Meil ersetzt. Ab 1983 entschied die Bauverwaltung des Bezirks Oberbayern gemeinsam mit Klinikum, Landesamt für Denkmalpflege und evangelischer Kirche, die ursprünglichen Gestaltungselemente wiederherzustellen. Mit dem Umbau wurde 1995 begonnen; 2008 war er mit der Anschaffung einer neuen Orgel – die Ende der 1960er Jahre eingebaute Vorgängerin war 2003 von einem Patienten zerstört worden – abgeschlossen. Die Kapelle ist als Baudenkmal unter Aktennummer D-1-84-123-9 in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt (siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Haar).