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Vaterstetten

Gemeinde in BayernGemeindegründung 1818Gemeindegründung 1978Kirchdorf (Siedlungstyp)Ort im Landkreis Ebersberg
Vaterstetten
DEU Vaterstetten COA
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Vaterstetten ist die bevölkerungsreichste Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg sowie seit 2011 die nach Unterhaching zweitbevölkerungsreichste Gemeinde Bayerns, die weder die Bezeichnung Stadt noch Markt führt. Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Gemeindeverwaltung und befindet sich etwa 17 km östlich der Landeshauptstadt München und 18 km westlich der Kreisstadt Ebersberg. Vaterstetten ist eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern. Bis 1978 trug die Gemeinde den Namen Parsdorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vaterstetten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vaterstetten
Wendelsteinstraße,

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N 48.105 ° E 11.770555555556 °
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Adresse

Vaterstettener Bücherschrank

Wendelsteinstraße
85591
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Evangelische Kapelle (Klinikum Haar)
Evangelische Kapelle (Klinikum Haar)

Die evangelische Kapelle auf dem Gelände des psychiatrischen Isar-Amper-Klinikums München-Ost in Haar wurde 1905 als eine der beiden Patientenkirchen der damaligen Oberbayerischen Heil- und Pflegeanstalt Eglfing errichtet. Ursprünglich erfolgte die Planung durch den Architekten Johann Schobloch; der letztlich realisierte Entwurf stammt von Architekt Merkler. Der Innenraum der Kapelle umfasst rund sieben auf zehn Meter unter einer schlichten flachen Holzdecke, den Altarbereich bildet eine halbrunde Apsis. Die Wandbemalung erfolgte zur Bauzeit halbhoch in Schablonentechnik, die eine kassettierte Holzvertäfelung imitierte. Im Jahr 1957 wurde der Innenraum umgestaltet und im Langhaus komplett weiß gestrichen; die beiden Fenster in der Apsis wurden vermauert und die dortige Wandbemalung in Jugendstilornamenten durch ein Fresko des Feldkirchner Kunstmalers Konrad Schmid-Meil ersetzt. Ab 1983 entschied die Bauverwaltung des Bezirks Oberbayern gemeinsam mit Klinikum, Landesamt für Denkmalpflege und evangelischer Kirche, die ursprünglichen Gestaltungselemente wiederherzustellen. Mit dem Umbau wurde 1995 begonnen; 2008 war er mit der Anschaffung einer neuen Orgel – die Ende der 1960er Jahre eingebaute Vorgängerin war 2003 von einem Patienten zerstört worden – abgeschlossen. Die Kapelle ist als Baudenkmal unter Aktennummer D-1-84-123-9 in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt (siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Haar).