place

Scheckenhoferhaus

Baudenkmal in VaterstettenBauwerk im Landkreis EbersbergErbaut in den 1900er JahrenWohn- und Geschäftshaus in BayernWohn- und Geschäftshaus in Europa
Dorfstr1 Vaterstetten 01
Dorfstr1 Vaterstetten 01

Das Scheckenhoferhaus ist ein seit 2011 denkmalgeschütztes Wohnhaus (Aktennummer D-1-75-132-12) in der oberbayrischen Gemeinde Vaterstetten. Es steht in der Dorfstraße 1. Es befindet sich im Privatbesitz.Das Gebäude aus dem Jahre 1906 ist ein eingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und Balkon mit schmiedeeisernem Geländer. Es wurde als Wochenendhäuschen im damals noch kleinen Vaterstetten gebaut und hat eine Wohnfläche von 95 Quadratmetern. Bei der bis 2018 durchgeführten Renovierung musste das Dach komplett neu gebaut werden, ebenso die Dielen aus Tannenholz im Erdgeschoss. Als Vorbild für die neuen Dielen dienten die aufgearbeiteten Bodenbretter im Obergeschoss. Die Türen mit Messingbeschlägen und alle Fenster (außer im Obergeschoss) bestehen noch im Original. Auch bei der Bemalung der Wände ging man mit historischen Methoden vor, so dass sie das kräftige Bild der ursprünglichen Bemalung aufweist. Neu wurden in das Wohnhaus ein Bad und eine Heizung mit Anschluss an das Fernwärmenetz hinzugefügt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Scheckenhoferhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Scheckenhoferhaus
Dorfstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: ScheckenhoferhausBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.10965 ° E 11.771539 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Scheckenhoferhaus

Dorfstraße 1
85591
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q56675441)
linkOpenStreetMap (127270338)

Dorfstr1 Vaterstetten 01
Dorfstr1 Vaterstetten 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Evangelische Kapelle (Klinikum Haar)
Evangelische Kapelle (Klinikum Haar)

Die evangelische Kapelle auf dem Gelände des psychiatrischen Isar-Amper-Klinikums München-Ost in Haar wurde 1905 als eine der beiden Patientenkirchen der damaligen Oberbayerischen Heil- und Pflegeanstalt Eglfing errichtet. Ursprünglich erfolgte die Planung durch den Architekten Johann Schobloch; der letztlich realisierte Entwurf stammt von Architekt Merkler. Der Innenraum der Kapelle umfasst rund sieben auf zehn Meter unter einer schlichten flachen Holzdecke, den Altarbereich bildet eine halbrunde Apsis. Die Wandbemalung erfolgte zur Bauzeit halbhoch in Schablonentechnik, die eine kassettierte Holzvertäfelung imitierte. Im Jahr 1957 wurde der Innenraum umgestaltet und im Langhaus komplett weiß gestrichen; die beiden Fenster in der Apsis wurden vermauert und die dortige Wandbemalung in Jugendstilornamenten durch ein Fresko des Feldkirchner Kunstmalers Konrad Schmid-Meil ersetzt. Ab 1983 entschied die Bauverwaltung des Bezirks Oberbayern gemeinsam mit Klinikum, Landesamt für Denkmalpflege und evangelischer Kirche, die ursprünglichen Gestaltungselemente wiederherzustellen. Mit dem Umbau wurde 1995 begonnen; 2008 war er mit der Anschaffung einer neuen Orgel – die Ende der 1960er Jahre eingebaute Vorgängerin war 2003 von einem Patienten zerstört worden – abgeschlossen. Die Kapelle ist als Baudenkmal unter Aktennummer D-1-84-123-9 in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt (siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Haar).

Oberbayern
Oberbayern

Oberbayern ist sowohl ein Bezirk (dritte kommunale Ebene) als auch ein flächengleicher Regierungsbezirk in Bayern. Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und Sitz der Bezirksregierung ist München. Die bayerischen Bezirke sind als dritte kommunale Ebene Selbstverwaltungskörperschaften, die mehrere Landkreise und kreisfreie Städte umfassen. Flächengleich gibt es jeweils einen gleichnamigen Regierungsbezirk, das Zuständigkeitsgebiet der Bezirksregierung (oft nur kurz Regierung) als staatlicher Mittelbehörde. Anders als bei den Landratsämtern, die gleichzeitig staatliche und kommunale Behörde sind, existieren hierfür in Bayern mit den Bezirksverwaltungen und den Regierungen getrennte Behörden. Oberbayern ist eine Bezeichnung für eine administrative Einheit, deren Grenzen sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert haben und keine Rücksicht auf Stammes- oder Sprachgrenzen genommen haben. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern. Die Bezeichnung bezieht sich auf die relative Lage an der Donau und ihren Nebenflüssen: Stromabwärts wird Oberbayern gefolgt von Niederbayern, Oberösterreich, Niederösterreich. Oberbayern ist in Deutschland nach Hamburg die Region mit dem zweithöchsten Bruttoinlandsprodukt je Einwohner. Die Oberzentren in Oberbayern sind (nach Einwohnerzahl geordnet) München, Ingolstadt, Rosenheim, Freising, Erding, Garmisch-Partenkirchen, Weilheim in Oberbayern und Traunstein.