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Villa Raab

Baudenkmal in Weißenburg in BayernErbaut in den 1890er JahrenVilla in Weißenburg in Bayern
Eichstätter Straße 8 (Weißenburg in Bayern)
Eichstätter Straße 8 (Weißenburg in Bayern)

Das Gebäude Villa Raab ist eine Villa und Wohngebäude in Weißenburg in Bayern, einer Großen Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-125 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Die postalische Adresse lautet Eichstätter Straße 8. Das Gebäude befindet sich auf einer Höhe von 430 Metern über NHN am östlichen Rand der denkmalgeschützten Altstadt Weißenburgs. In der Nachbarschaft befinden sich die Villa Pflaumer, die Stichvilla und die Villa Eichstätter Straße 10. Das Gebäude wurde 1891 von K. Schultheiss errichtet. Das Bauwerk entstand wie zahlreiche andere Villen im Weißenburger Stadtgebiet, als im Zuge der Industrialisierung reichere Familien am Rande der Altstadt Villen errichteten. Der zweigeschossige Walmdachbau besitzt ein Zwerchhaus und Ziergiebel. Das Gebäude ist ein ziegelsichtiger Bau mit Natursteingliederungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Raab (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.02952 ° E 10.97755 °
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Adresse

Stadtbachweg 8
91781
Bayern, Deutschland
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Eichstätter Straße 8 (Weißenburg in Bayern)
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Schranne (Weißenburg)
Schranne (Weißenburg)

Die Schranne ist eine neugotische Markthalle in Weißenburg in Bayern, einer Großen Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude befindet sich innerhalb der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg am Platz An der Schranne, nahe dem Kaiser-Ludwig-Brunnen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-48 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Der Turm hat eine Höhe von 28 Metern. Das Gebäude hat die Adresse An der Schranne 12. Das Vorgängergebäude, die um 700 entstandene und im ältesten Teil der Altstadt erbaute Kirche, die dem hl. Martin von Tours geweiht war, wurde im Zuge der Reformation im Jahr 1534 profaniert. Der ehemalige Sakralbau diente dann als Lager- und Verkaufshalle. Von 1863 bis 1864 wurde er abgebrochen und durch einen von Wilhelm Langenfaß nach Plänen von Eduard Bürklein errichteten Neubau ersetzt. Dieser diente zunächst als Getreideschranne und von 1925 bis 1987 als Feuerwehrhaus der Stadt Weißenburg. Am Anfang der 1990er Jahre erfolgte eine Restaurierung des Gebäudes. Heute wird die Schranne als Markthalle genutzt. Außerdem bietet das Gebäude als Kunstschranne Ausstellungsflächen, wo Künstler ihre Werke zeigen können.Der langgestreckte, dreischiffige und zweigeschossige Satteldachbau deckt sich mit der ehemaligen ost-west-gerichteten Martinskirche. Das Erdgeschoss besteht aus verputztem Mauerwerk, das Obergeschoss ist unverputzt mit Ziegelsteinen gemauert und hat Giebel. An der Westfront des historisierten Gebäudes befindet sich ein Turm mit Spitzhelm. Die Lisenen und Gliederungselemente sind in Sandstein gebaut.