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Judengasse 32 (Weißenburg)

Baudenkmal in Weißenburg in BayernBauwerk in Weißenburg in BayernErbaut im 17. JahrhundertFachwerkhaus in Weißenburg in Bayern
Weißenburg, Judengasse 32 003
Weißenburg, Judengasse 32 003

Das Haus Judengasse 32 ist ein Bürgerhaus in Weißenburg in Bayern, einer Großen Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das repräsentative Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-226 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Das Bauwerk steht innerhalb der denkmalgeschützten Altstadt am östlichen Ende der Judengasse am Übergang zur Bachgasse umrahmt von weiteren Baudenkmälern unweit der Schranne auf einer Höhe von 426 Metern über NHN. Das Gebäude ist ein zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit fachwerksichtigem Obergeschoss und Giebel. Das Gebäude entstand nach 1614; der Kellergeschoss ist mittelalterlich. Es folgten Erneuerungen um 1700 und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.Ab 2015 wurde das Gebäude denkmalgerecht saniert. Die Bauherren erhielten hierfür 2019 die Denkmalprämierung des Bezirks Mittelfranken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Judengasse 32 (Weißenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Judengasse 32 (Weißenburg)
Judengasse,

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N 49.02961 ° E 10.9749 °
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Judengasse 32
91781
Bayern, Deutschland
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Weißenburg, Judengasse 32 003
Weißenburg, Judengasse 32 003
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In der Umgebung

Schranne (Weißenburg)
Schranne (Weißenburg)

Die Schranne ist eine neugotische Markthalle in Weißenburg in Bayern, einer Großen Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude befindet sich innerhalb der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg am Platz An der Schranne, nahe dem Kaiser-Ludwig-Brunnen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-48 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Der Turm hat eine Höhe von 28 Metern. Das Gebäude hat die Adresse An der Schranne 12. Das Vorgängergebäude, die um 700 entstandene und im ältesten Teil der Altstadt erbaute Kirche, die dem hl. Martin von Tours geweiht war, wurde im Zuge der Reformation im Jahr 1534 profaniert. Der ehemalige Sakralbau diente dann als Lager- und Verkaufshalle. Von 1863 bis 1864 wurde er abgebrochen und durch einen von Wilhelm Langenfaß nach Plänen von Eduard Bürklein errichteten Neubau ersetzt. Dieser diente zunächst als Getreideschranne und von 1925 bis 1987 als Feuerwehrhaus der Stadt Weißenburg. Am Anfang der 1990er Jahre erfolgte eine Restaurierung des Gebäudes. Heute wird die Schranne als Markthalle genutzt. Außerdem bietet das Gebäude als Kunstschranne Ausstellungsflächen, wo Künstler ihre Werke zeigen können.Der langgestreckte, dreischiffige und zweigeschossige Satteldachbau deckt sich mit der ehemaligen ost-west-gerichteten Martinskirche. Das Erdgeschoss besteht aus verputztem Mauerwerk, das Obergeschoss ist unverputzt mit Ziegelsteinen gemauert und hat Giebel. An der Westfront des historisierten Gebäudes befindet sich ein Turm mit Spitzhelm. Die Lisenen und Gliederungselemente sind in Sandstein gebaut.