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Judengasse 14 (Weißenburg)

Baudenkmal in Weißenburg in BayernErbaut in den 1320er JahrenFachwerkhaus in Weißenburg in BayernWohngebäude in Weißenburg in Bayern
Weißenburg in Bayern Judengasse 14 8199
Weißenburg in Bayern Judengasse 14 8199

Das Haus Judengasse 14 ist ein Bürgerhaus in der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg in Bayern, einer Großen Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Älter ist nur noch das Haus an der Luitpoldstraße 16. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-214 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Es ist das zweitälteste Bürgerhaus Weißenburgs; älter ist nur noch die Luitpoldstraße 16. Das Gebäude steht in der Judengasse umgeben von weiteren denkmalgeschützten Gebäuden unweit der Schranne auf einer Höhe von 424 Metern über NHN. Das Gebäude ist ein eingeschossiges, giebelständiges, verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach. Die Mauern sind aus Kalkstein. Das Bauwerk wurde 1321 oder 1322 erbaut, im Inneren sind die Daren 1462/63 datiert. Ursprünglich besaß das Haus ein Walmdach mit Hohlziegeln, bis das Dach 1559 verändert wurde. Es gab Erneuerungen am Ende der 1830er Jahre. Von 2001 bis 2003 wurde das Gebäude saniert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Judengasse 14 (Weißenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Judengasse 14 (Weißenburg)
Judengasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.0298 ° E 10.9735 °
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Adresse

Judengasse 14
91781
Bayern, Deutschland
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Weißenburg in Bayern Judengasse 14 8199
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In der Umgebung

Wildbad Weißenburg
Wildbad Weißenburg

Das ehemalige Wildbad Weißenburg befindet sich an der südlichen Stadtmauer der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg in Bayern im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude mit der Adresse Wildbadstraße 11 ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-466 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Der Bau des Brunnenhauses ist auf das Jahr 1537 datiert, der Bau des Badehauses auf das Jahr 1538. Die Heilquelle, deren heilsame Wirkung im 17. Jahrhundert durch Tests bestätigt wurde, bescherte der Stadt einen regen Kur- und Badebetrieb. Davon zeugen zwei Gemälde, die heute im Reichsstadtmuseum Weißenburg ausgestellt sind. Im 19. Jahrhundert wurde das Heilbad nur noch von Einheimischen benutzt. 1868 bis 1869 entstand der heutige klassizistische Bau in klaren Formen der Neurenaissance mit großem Festsaal im Obergeschoss, welches nur noch als Volksbad und nicht als Heilbad bezeichnet wurde. Ab dem Ersten Weltkrieg wurden im Gebäude Filme gezeigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein neues Bad errichtet und das alte Volksbad wurde als Verwaltungs- und Schulraum genutzt. 2001 wurde das denkmalgeschützte Gebäude saniert. Der Wildbadsaal wird für Veranstaltungen von Vereinen genutzt. Der palaisartige Satteldachbau hat einen giebelseitig ausgerichteten Haupttrakt, der von zwei seitlichen, etwas niedrigeren Flügelbauten flankiert wird. Das Gebäude besteht aus Sandstein. Die Ecklisenen und die Gliederungen sind aus Naturstein.

Schranne (Weißenburg)
Schranne (Weißenburg)

Die Schranne ist eine neugotische Markthalle in Weißenburg in Bayern, einer Großen Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude befindet sich innerhalb der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg am Platz An der Schranne, nahe dem Kaiser-Ludwig-Brunnen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-48 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Der Turm hat eine Höhe von 28 Metern. Das Gebäude hat die Adresse An der Schranne 12. Das Vorgängergebäude, die um 700 entstandene und im ältesten Teil der Altstadt erbaute Kirche, die dem hl. Martin von Tours geweiht war, wurde im Zuge der Reformation im Jahr 1534 profaniert. Der ehemalige Sakralbau diente dann als Lager- und Verkaufshalle. Von 1863 bis 1864 wurde er abgebrochen und durch einen von Wilhelm Langenfaß nach Plänen von Eduard Bürklein errichteten Neubau ersetzt. Dieser diente zunächst als Getreideschranne und von 1925 bis 1987 als Feuerwehrhaus der Stadt Weißenburg. Am Anfang der 1990er Jahre erfolgte eine Restaurierung des Gebäudes. Heute wird die Schranne als Markthalle genutzt. Außerdem bietet das Gebäude als Kunstschranne Ausstellungsflächen, wo Künstler ihre Werke zeigen können.Der langgestreckte, dreischiffige und zweigeschossige Satteldachbau deckt sich mit der ehemaligen ost-west-gerichteten Martinskirche. Das Erdgeschoss besteht aus verputztem Mauerwerk, das Obergeschoss ist unverputzt mit Ziegelsteinen gemauert und hat Giebel. An der Westfront des historisierten Gebäudes befindet sich ein Turm mit Spitzhelm. Die Lisenen und Gliederungselemente sind in Sandstein gebaut.