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An der Schranne 1 (Weißenburg)

Baudenkmal in Weißenburg in BayernErbaut in den 1540er JahrenFachwerkhaus in Weißenburg in Bayern
Weißenburg, An der Schranne 1 001
Weißenburg, An der Schranne 1 001

Das Haus An der Schranne 1 ist ein Bürgerhaus in der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg in Bayern, einer Großen Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-38 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Das Gebäude befindet sich am Platz An der Schranne nahe der Einmündung in die Luitpoldstraße. Unweit südlich befindet sich die für den Platz namensgebende Schranne. An der Nordseite an das Gebäude angebaut ist das Haus Luitpoldstraße 30. Das zweigeschossige Gebäude ist ein Satteldachbau mit fachwerksichtigem Obergeschoss. Als Baujahr wurde 1548 dendrochronologisch datiert. Im Gebäude ist heute im Erdgeschoss ein Café untergebracht. Seitlich angeschlossen ist ein zweigeschossiger Satteldachbau nach Planung von Georg Probst aus dem Jahr 1860. Auf dem Gelände befindet sich eine Scheune, die ebenfalls denkmalgeschützt ist. Es ist ein zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus in Fachwerkbauweise aus dem späten 18. Jahrhundert.

Auszug des Wikipedia-Artikels An der Schranne 1 (Weißenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

An der Schranne 1 (Weißenburg)
An der Schranne,

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Weißenburg, An der Schranne 1 001
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Schranne (Weißenburg)
Schranne (Weißenburg)

Die Schranne ist eine neugotische Markthalle in Weißenburg in Bayern, einer Großen Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude befindet sich innerhalb der denkmalgeschützten Altstadt von Weißenburg am Platz An der Schranne, nahe dem Kaiser-Ludwig-Brunnen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-48 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Der Turm hat eine Höhe von 28 Metern. Das Gebäude hat die Adresse An der Schranne 12. Das Vorgängergebäude, die um 700 entstandene und im ältesten Teil der Altstadt erbaute Kirche, die dem hl. Martin von Tours geweiht war, wurde im Zuge der Reformation im Jahr 1534 profaniert. Der ehemalige Sakralbau diente dann als Lager- und Verkaufshalle. Von 1863 bis 1864 wurde er abgebrochen und durch einen von Wilhelm Langenfaß nach Plänen von Eduard Bürklein errichteten Neubau ersetzt. Dieser diente zunächst als Getreideschranne und von 1925 bis 1987 als Feuerwehrhaus der Stadt Weißenburg. Am Anfang der 1990er Jahre erfolgte eine Restaurierung des Gebäudes. Heute wird die Schranne als Markthalle genutzt. Außerdem bietet das Gebäude als Kunstschranne Ausstellungsflächen, wo Künstler ihre Werke zeigen können.Der langgestreckte, dreischiffige und zweigeschossige Satteldachbau deckt sich mit der ehemaligen ost-west-gerichteten Martinskirche. Das Erdgeschoss besteht aus verputztem Mauerwerk, das Obergeschoss ist unverputzt mit Ziegelsteinen gemauert und hat Giebel. An der Westfront des historisierten Gebäudes befindet sich ein Turm mit Spitzhelm. Die Lisenen und Gliederungselemente sind in Sandstein gebaut.