place

Galeria Zachęta

Gegründet 1860Kunst (Warschau)Kunstmuseum (Zeitgenössisch)Kunstmuseum in PolenMuseum in Warschau
Zachęta budynek z oddalenia
Zachęta budynek z oddalenia

Die Nationale Kunstgalerie Zachęta, kurz Zachęta [zaˈxɛnta] (poln. Zachęta Narodowa Galeria Sztuki), ist eine der bedeutendsten Institutionen für zeitgenössische Kunst in Polen. Ziel der im Zentrum Warschaus gelegenen Galerie ist vor allem die Präsentation und Förderung zeitgenössischer polnischer Kunst. Darüber hinaus hat sich die Galerie mit zahlreichen Wechselausstellungen bekannter ausländischer Künstler auch international etabliert. Das polnische Wort zachęta kann mit Ermutigung oder Ansporn übersetzt werden und geht zurück auf die Towarzystwo Zachęty Sztuk Pięknych w Królestwie Polskim (Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste), die 1860 in Warschau gegründet wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Galeria Zachęta (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Galeria Zachęta
Plac Stanisława Małachowskiego, Warschau Stadtmitte (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Galeria ZachętaBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.239444444444 ° E 21.011388888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Zachęta

Plac Stanisława Małachowskiego 3
00-063 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q450241)
linkOpenStreetMap (28894938)

Zachęta budynek z oddalenia
Zachęta budynek z oddalenia
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Alexander-Newski-Kathedrale (Warschau)
Alexander-Newski-Kathedrale (Warschau)

Die Alexander-Newski-Kathedrale (polnisch Sobór św. Aleksandra Newskiego) in Warschau wurde zwischen 1894 und 1912 als Teil eines Bauprogrammes orthodoxer Alexander-Newski-Kathedralen in mehrheitlich nicht russisch besiedelten Gebieten des Zarenreiches (Finnland, Estland, Aserbaidschan etc.) errichtet. Die Kathedrale wurde gleichsam zur Feier der polnischen Zugehörigkeit zum Russischen Reich auf dem Plac Saski (heute Plac Piłsudskiego) in Warschau erbaut. Architekt der russisch-orthodoxen Kathedrale war Leonti Benois. Der Glockenturm war mit seinen 70 m das höchste Gebäude im damaligen Warschau, was so wie beim späteren stalinistischen Kulturpalast weithin als Zeichen russischer Herrschaftsarchitektur aufgefasst wurde. Der Kirchenbau wurde durch Spendensammlungen in ganz Russland finanziert, unter anderem mit dem Hinweis, dass so dokumentiert werde, dass auch in den westlichen Gebieten des Reiches machtvolle orthodoxe Herrschaft etabliert sei. Ein Teil der Finanzierung wurde auch durch eine Sondersteuer in Warschau aufgebracht. Am 20. Mai 1912 wurde die Kathedrale eingeweiht, aber nach der Restauration des unabhängigen Polens zwischen 1924 und 1926 als Symbol der russischen Fremdherrschaft und Versuches der Russifizierung des Landes abgerissen. In der zuvor abgelaufenen hitzigen Debatte hatten sich zahlreiche, auch katholische, Befürworter gefunden, die das Gebäude wegen seiner künstlerischen Qualitäten bewahren wollten.