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Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste (Warschau)

Aufgelöst 1939Gegründet 1860Geschichte von WarschauHistorische Organisation (Polen)Kunst (Warschau)
KunstvereinOrganisation (Warschau)
Gerson TZSP Nauka
Gerson TZSP Nauka

Die Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste (auch: Gesellschaft der Freunde der schönen Künste, polnisch Towarzystwo Zachęty Sztuk Pięknych, zunächst: Towarzystwo Zachęty Sztuk Pięknych w Królestwie Polskim, Kurzform: TZSP) in Warschau war eine Organisation von Künstlern und Kunstliebhabern zur Förderung polnischer Kunst und Künstler. Die Gesellschaft wurde 1860 gegründet und bestand bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1939.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste (Warschau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste (Warschau)
Plac Stanisława Małachowskiego, Warschau Stadtmitte (Warschau)

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N 52.239444444444 ° E 21.011388888889 °
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Zachęta

Plac Stanisława Małachowskiego 3
00-063 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Gerson TZSP Nauka
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In der Umgebung

Alexander-Newski-Kathedrale (Warschau)
Alexander-Newski-Kathedrale (Warschau)

Die Alexander-Newski-Kathedrale (polnisch Sobór św. Aleksandra Newskiego) in Warschau wurde zwischen 1894 und 1912 als Teil eines Bauprogrammes orthodoxer Alexander-Newski-Kathedralen in mehrheitlich nicht russisch besiedelten Gebieten des Zarenreiches (Finnland, Estland, Aserbaidschan etc.) errichtet. Die Kathedrale wurde gleichsam zur Feier der polnischen Zugehörigkeit zum Russischen Reich auf dem Plac Saski (heute Plac Piłsudskiego) in Warschau erbaut. Architekt der russisch-orthodoxen Kathedrale war Leonti Benois. Der Glockenturm war mit seinen 70 m das höchste Gebäude im damaligen Warschau, was so wie beim späteren stalinistischen Kulturpalast weithin als Zeichen russischer Herrschaftsarchitektur aufgefasst wurde. Der Kirchenbau wurde durch Spendensammlungen in ganz Russland finanziert, unter anderem mit dem Hinweis, dass so dokumentiert werde, dass auch in den westlichen Gebieten des Reiches machtvolle orthodoxe Herrschaft etabliert sei. Ein Teil der Finanzierung wurde auch durch eine Sondersteuer in Warschau aufgebracht. Am 20. Mai 1912 wurde die Kathedrale eingeweiht, aber nach der Restauration des unabhängigen Polens zwischen 1924 und 1926 als Symbol der russischen Fremdherrschaft und Versuches der Russifizierung des Landes abgerissen. In der zuvor abgelaufenen hitzigen Debatte hatten sich zahlreiche, auch katholische, Befürworter gefunden, die das Gebäude wegen seiner künstlerischen Qualitäten bewahren wollten.