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U-Bahnhof Riemke Markt

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Stadtbahn Bochum RiemkeMarkt
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Der U-Bahnhof Riemke Markt ist eine Tunnelstation der Stadtbahn Bochum in der kreisfreien Stadt Bochum. Sie ist die zentrale Haltestelle des Bochumer Stadtteils Riemke. Der Bahnhof wurde 1989 eröffnet. Die Rohbaulänge betrug 814 m. An den Tunnelwänden in der Fahrebene sind acht großflächige Fotos des Riemker Marktes abgebildet.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Riemke Markt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Riemke Markt
Tippelsberger Straße, Bochum Riemke

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.508593 ° E 7.211413 °
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Adresse

Riemke Markt

Tippelsberger Straße
44807 Bochum, Riemke
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Stadtbahn Bochum RiemkeMarkt
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In der Umgebung

Knochen-Karl
Knochen-Karl

Der Knochen-Karl ist ein Denkmal aus dem Jahre 1937 in Hofstede von Joseph Enseling (1886–1957) für in der Zeit des Ersten Weltkriegs umgekommene Bergarbeiter.Das Denkmal aus Bronze soll an die 475 Kriegs- und Arbeitstoten erinnern, die die Zeche Vereinigte Constantin der Große (Schacht I) im Ersten Weltkrieg zu beklagen hatte. Das waren 23 Prozent der Belegschaft. Modell für die Plastik stand der Hauer Karl Mieling (1908–1991), der den Spitznamen „Knochen-Karl“ hatte. Am 2. August 1937 wurde das Denkmal an der Kreuzung Herner Straße/Vierhausstraße eingeweiht. Der Bochumer Anzeiger kommentierte damals: „Dieses Ehrenmal, eine Schöpfung des Professors Enseling in Essen macht durch seine schlichte Größe, seine ausdrucksvolle Symbolik auf jeden Beschauer einen nachhaltigen Eindruck.“ Beim Bau der StadtBahn-Linie U35 wurde die Hauptverwaltung der RAG abgerissen und das Denkmal 1973 entfernt. Der Bergmann Heinz Esken, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Hofstede und Integrationsbeauftragter bei der Ruhrkohle AG, entdeckte zehn Jahre später die Plastik zufällig im Park der ehemaligen Hibernia-Hauptverwaltung in Herne und setzte sich für die Rückkehr ein. Am 7. November 1987 kam das Denkmal an den alten Standort zurück. Mieling selbst, der inzwischen in der Eifel lebte, enthüllte das Denkmal. Am 14. Oktober 2012 wurde eine Gedenkfeier zum 75-jährigen Jubiläum der Plastik und zum 25-jährigen Jubiläum am neuen Standort abgehalten.