place

Nokia-Werk Bochum

Ehemaliges Unternehmen (Bochum)Industriebauwerk in BochumNokia
Bochum Nokia01
Bochum Nokia01

Das Nokia-Werk Bochum im nördlichen Stadtteil Riemke zählte bis 2008 zu den weltweit 15 Produktionsstätten in neun Ländern des Telekommunikationskonzerns Nokia.Die Ursprünge des Werks in Bochum gehen auf das Jahr 1956 zurück. Das Werk galt zwischenzeitlich als die modernste und größte Fernseherfabrik Europas. Zeitweise waren in dem Nokia-Werk Bochum über 4500 Beschäftigte tätig. Es war bis Mitte 2008 die einzige Produktions- und Entwicklungsstätte für Mobiltelefone in Deutschland, nachdem andere Unternehmen die Produktion bereits zuvor ins Ausland verlagert hatten. Der Standort wurde zum 30. Juni 2008 geschlossen, nachdem seit dem 1. Mai 2008 die Produktion vollständig eingestellt war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nokia-Werk Bochum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nokia-Werk Bochum
Meesmannstraße, Bochum Riemke

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Nokia-Werk BochumBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.5175 ° E 7.2022222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Meesmannstraße 103
44807 Bochum, Riemke
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Bochum Nokia01
Bochum Nokia01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Haus Nosthausen
Haus Nosthausen

Haus Nosthausen, früher auch Haus Osthausen, Haus Oysthusen war ein Rittergut im Kirchspiel Eickel, heute Herne (ehemals Amt Bochum) auf der Grenze zu Hofstede, Bochum. Es befand sich nordwestlich des Dorfs Riemke.Das Geschlecht derer von Aschenbruch wurde erstmals 1308 erwähnt. 1345 nannte sich Rutger von Dorneburg mit Beinamen Aschebrock. Er trug 1350 sein Haus dem Grafen von der Mark zu Lehen auf, sein Sohn hieß Johannes. Die Familie von Aschenbruch (Aschebroich) erlitt 1663 einen Konkurs. 1772 ging das Haus im Erbgang an Johann Werner von Dobbe zu Lyren, nach seinem Tode 1795 erbte es die Familie von Asbeck. 1842 wurde es an den Herzog von Arenberg verkauft. Das alte Schloss soll im 18. Jahrhundert abgegangen sein. Auf dem Schlossgelände soll anschließend ein Pächterhaus entstanden sein. Um 1850 soll nach nicht zweifelsfrei belegbaren Angaben noch ein Hügel mit Resten eines Turmes vorhanden gewesen sein. Das Gut hatte um 1842 eine Größe von etwa 100 ha. Nördlich des Gutshauses befand sich die Mühle des Guts am Dorneburger Bach und wurde von ihm angetrieben. In Herne erinnert die Mühlenstraße an die ehemalige Mühle des Gutshofs.Im 18. Jahrhundert wurde das Gut von der Familie Löns, Vorfahren von Hermann Löns, verwaltet und später gepachtet. Löns Mühle ist aus dieser Zeit noch erhalten. Die ersten Abbaufelder der Zeche Hannibal hießen Nosthausen 1 und Nosthausen 2, auf den ehemaligen Ländereien wurden Teile der Zeche errichtet. Heute sind auf den Flächen des Hauses Nosthausen der „Kleingärtnerverein Am grünen Ring“ und zwei Industrieunternehmen ansässig.