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St. Franziskus (Riemke)

BacksteinkircheBaudenkmal in BochumErbaut in den 1890er JahrenFranziskuskircheGemeindekirche des Bistums Essen
Kirchengebäude in Bochum
St Franziskus Riemke
St Franziskus Riemke

Die katholische Kirche St. Franziskus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Riemke, einem Stadtteil von Bochum in Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Franziskus (Riemke) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Franziskus (Riemke)
Herner Straße, Bochum Riemke

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.509489 ° E 7.212103 °
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Adresse

St. Franziskus

Herner Straße
44807 Bochum, Riemke
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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St Franziskus Riemke
St Franziskus Riemke
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In der Umgebung

Knochen-Karl
Knochen-Karl

Der Knochen-Karl ist ein Denkmal aus dem Jahre 1937 in Hofstede von Joseph Enseling (1886–1957) für in der Zeit des Ersten Weltkriegs umgekommene Bergarbeiter.Das Denkmal aus Bronze soll an die 475 Kriegs- und Arbeitstoten erinnern, die die Zeche Vereinigte Constantin der Große (Schacht I) im Ersten Weltkrieg zu beklagen hatte. Das waren 23 Prozent der Belegschaft. Modell für die Plastik stand der Hauer Karl Mieling (1908–1991), der den Spitznamen „Knochen-Karl“ hatte. Am 2. August 1937 wurde das Denkmal an der Kreuzung Herner Straße/Vierhausstraße eingeweiht. Der Bochumer Anzeiger kommentierte damals: „Dieses Ehrenmal, eine Schöpfung des Professors Enseling in Essen macht durch seine schlichte Größe, seine ausdrucksvolle Symbolik auf jeden Beschauer einen nachhaltigen Eindruck.“ Beim Bau der StadtBahn-Linie U35 wurde die Hauptverwaltung der RAG abgerissen und das Denkmal 1973 entfernt. Der Bergmann Heinz Esken, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Hofstede und Integrationsbeauftragter bei der Ruhrkohle AG, entdeckte zehn Jahre später die Plastik zufällig im Park der ehemaligen Hibernia-Hauptverwaltung in Herne und setzte sich für die Rückkehr ein. Am 7. November 1987 kam das Denkmal an den alten Standort zurück. Mieling selbst, der inzwischen in der Eifel lebte, enthüllte das Denkmal. Am 14. Oktober 2012 wurde eine Gedenkfeier zum 75-jährigen Jubiläum der Plastik und zum 25-jährigen Jubiläum am neuen Standort abgehalten.

Tippelsberg
Tippelsberg

Der Tippelsberg ist eine Erhebung und ein Naherholungsgebiet in Bochum-Grumme, einem Stadtteil im Norden Bochums. Der Berg selbst ist eine für die Region Mittleres Ruhrgebiet vergleichsweise hohe Erhebung in der Landschaft, die eine Landmarke im Bereich der Bochumer Stadtteile Grumme, Riemke und Bergen bildet. Im 20. Jahrhundert wurde der Tippelsberg über einen Zeitraum von 14 Jahren als Deponie für Bau- und Bodenschutt genutzt. Unter anderem wurde der Aushub der Bochumer U-Bahn-Strecke U35 hier deponiert. Dadurch wurde die durch Bergsenkungen verlorene Höhe der natürlichen Kuppe mehr als ausgeglichen. Der künstlich erhöhte Gipfel erreicht heute eine Höhe von 150 Metern über dem Meeresspiegel (40 Meter über Umgebungsniveau), die Ausdehnung des Schüttkegels beträgt 18,5 Hektar. Vom Gipfel aus kann man bei klarer Sicht weit in das Ruhrgebiet blicken. Das neu gestaltete und renaturierte Areal wurde im Sommer 2007 als Naherholungsgebiet mit Wanderwegen und Aussichtsplattform den Besuchern wieder zur Verfügung gestellt. Auf dem Gipfel ist ein liegendes Kreuz aus Steingabionen mit Holzabdeckung installiert. Rundherum gibt es acht Stahlstelen, die einen „Revierblick auf Kulturstätten in Bochum und Umgebung“ bieten. Die Wege zu den Ausgängen im Norden und Süden sind mit unterschiedlichen Bodenbelägen (Kiesel, Splitt, Mulch, Schotter) gestaltet, darunter gibt es auch einen „Weg der Riesen“ und einen „Weg der Kinder“. Zudem gibt es einen ausführlichen Naturlehrpfad, dessen Infotafeln mit Hinweisen über die lokale Flora und Fauna über das gesamte Wegenetz verteilt sind. Für Kinder gibt es Spielinstallationen, z. B. die Möglichkeit, Stimmen über ein unterirdisches Rohr eine längere Strecke zu übertragen oder eine Installation, mit der man die Klangfarben verschiedener Holzarten selbsttätig durch Anschlagen hängender Baumstämme erfahren kann. Der Tippelsberg ist Gegenstand verschiedener Volkssagen. Eine davon lautet: Der Riese Tippulus absolviert einst eine lange Reise. Auf dem Weg stoppte er, um seine Schuhe von Lehmklumpen zu befreien, diese ergaben den Tippelsberg. Anlehnungen an diese Sagen wurden als Landschaftselemente auf dem Berg installiert, zum Beispiel sind auf dem gesamten Berg quadratischen Betonplatten verteilt, die mit riesige Fußabdrücken versehen sind. Im Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010 war der Tippelsberg einer der meistbesuchten Aussichtspunkte während der Aktion SchachtZeichen. Seit Beginn 2011 wird der Tippelsberg als Panorama in der Route der Industriekultur geführt.