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U-Bahnhof Rensingstraße

Station der Stadtbahn BochumU-Bahnhof in Bochum
Stadtbahn Bochum Rensingstrasse
Stadtbahn Bochum Rensingstrasse

Der U-Bahnhof Rensingstraße ist eine U-Bahn-Station im Norden von Bochum-Riemke, die an dem von der U 35 der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG bedienten Abschnitt zwischen U-Bahnhof Bochum Hauptbahnhof und U-Bahnhof Schloß Strünkede liegt. Der Ausgang liegt an der Kreuzung von Herner Straße und Rensingstraße. Sie wurde am 2. September 1989 eröffnet. Nördlich der Station liegt die Stadtgrenze zwischen Bochum und Herne. Die Länge des Rohbaus betrug 882 Meter. Die Verteilerebene des Bahnhofs wurde in der Deckelbauweise errichtet, die anderen Abschnitte des Bahnhofs ausschließlich bergmännisch.Der Bochumer Architekt Reiner Nüsslein (1933–2011) schuf die Installationen „Verwerfungen“ und „Kristalle“. Durch die Wände, Decken und den Boden der Verteilerebene erstreckt sich ein Riss der eine Verwerfung darstellen soll. Die hellblauen Steinzeugplatten zwischen den braunen Klinkersteinen sollen Kristalle symbolisieren. Schwarze dunkle Adern in den Tunnelröhren sollen an Kohleflöze erinnern.Am 22. Oktober 2020 ereignete sich hier ein Kabelbrand im unteren Bereich der Treppenanlage.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Rensingstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Rensingstraße
Herner Straße, Bochum Riemke

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.513692059637 ° E 7.211131758289 °
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Adresse

Rensingstraße

Herner Straße
44807 Bochum, Riemke
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Stadtbahn Bochum Rensingstrasse
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In der Umgebung

Knochen-Karl
Knochen-Karl

Der Knochen-Karl ist ein Denkmal aus dem Jahre 1937 in Hofstede von Joseph Enseling (1886–1957) für in der Zeit des Ersten Weltkriegs umgekommene Bergarbeiter.Das Denkmal aus Bronze soll an die 475 Kriegs- und Arbeitstoten erinnern, die die Zeche Vereinigte Constantin der Große (Schacht I) im Ersten Weltkrieg zu beklagen hatte. Das waren 23 Prozent der Belegschaft. Modell für die Plastik stand der Hauer Karl Mieling (1908–1991), der den Spitznamen „Knochen-Karl“ hatte. Am 2. August 1937 wurde das Denkmal an der Kreuzung Herner Straße/Vierhausstraße eingeweiht. Der Bochumer Anzeiger kommentierte damals: „Dieses Ehrenmal, eine Schöpfung des Professors Enseling in Essen macht durch seine schlichte Größe, seine ausdrucksvolle Symbolik auf jeden Beschauer einen nachhaltigen Eindruck.“ Beim Bau der StadtBahn-Linie U35 wurde die Hauptverwaltung der RAG abgerissen und das Denkmal 1973 entfernt. Der Bergmann Heinz Esken, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Hofstede und Integrationsbeauftragter bei der Ruhrkohle AG, entdeckte zehn Jahre später die Plastik zufällig im Park der ehemaligen Hibernia-Hauptverwaltung in Herne und setzte sich für die Rückkehr ein. Am 7. November 1987 kam das Denkmal an den alten Standort zurück. Mieling selbst, der inzwischen in der Eifel lebte, enthüllte das Denkmal. Am 14. Oktober 2012 wurde eine Gedenkfeier zum 75-jährigen Jubiläum der Plastik und zum 25-jährigen Jubiläum am neuen Standort abgehalten.