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Zeche Vereinigte Constantin der Große

Kohlenzeche in HerneKonstantin der Große als NamensgeberRoute der Industriekultur (Bochum)Stillgelegte Kohlenzeche in BochumStillgelegtes Bergwerk in Herne
Bundesarchiv B 145 Bild F015013 0001, Herne, Kohlebergbau
Bundesarchiv B 145 Bild F015013 0001, Herne, Kohlebergbau

Die Zeche Vereinigte Constantin der Große war ein Steinkohlenbergwerk in Bochum und Herne. Das Bergwerk wurde ab dem Jahr 1953 nur noch Zeche Constantin der Große und später nur noch Zeche Constantin genannt. Die Gewerkschaft Vereinigte Constantin der Große gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikats. Die Zeche Vereinigte Constantin der Große war über 100 Jahre in Betrieb. Das Bergwerk gehörte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den bedeutendsten Zechen des Regierungsbezirks Arnsberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Vereinigte Constantin der Große (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zeche Vereinigte Constantin der Große
Vierhausstraße, Bochum Hofstede

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Breitengrad Längengrad
N 51.501111111111 ° E 7.2127777777778 °
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Adresse

Knochen Karl

Vierhausstraße
44809 Bochum, Hofstede
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bundesarchiv B 145 Bild F015013 0001, Herne, Kohlebergbau
Bundesarchiv B 145 Bild F015013 0001, Herne, Kohlebergbau
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In der Umgebung

Knochen-Karl
Knochen-Karl

Der Knochen-Karl ist ein Denkmal aus dem Jahre 1937 in Hofstede von Joseph Enseling (1886–1957) für in der Zeit des Ersten Weltkriegs umgekommene Bergarbeiter.Das Denkmal aus Bronze soll an die 475 Kriegs- und Arbeitstoten erinnern, die die Zeche Vereinigte Constantin der Große (Schacht I) im Ersten Weltkrieg zu beklagen hatte. Das waren 23 Prozent der Belegschaft. Modell für die Plastik stand der Hauer Karl Mieling (1908–1991), der den Spitznamen „Knochen-Karl“ hatte. Am 2. August 1937 wurde das Denkmal an der Kreuzung Herner Straße/Vierhausstraße eingeweiht. Der Bochumer Anzeiger kommentierte damals: „Dieses Ehrenmal, eine Schöpfung des Professors Enseling in Essen macht durch seine schlichte Größe, seine ausdrucksvolle Symbolik auf jeden Beschauer einen nachhaltigen Eindruck.“ Beim Bau der StadtBahn-Linie U35 wurde die Hauptverwaltung der RAG abgerissen und das Denkmal 1973 entfernt. Der Bergmann Heinz Esken, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Hofstede und Integrationsbeauftragter bei der Ruhrkohle AG, entdeckte zehn Jahre später die Plastik zufällig im Park der ehemaligen Hibernia-Hauptverwaltung in Herne und setzte sich für die Rückkehr ein. Am 7. November 1987 kam das Denkmal an den alten Standort zurück. Mieling selbst, der inzwischen in der Eifel lebte, enthüllte das Denkmal. Am 14. Oktober 2012 wurde eine Gedenkfeier zum 75-jährigen Jubiläum der Plastik und zum 25-jährigen Jubiläum am neuen Standort abgehalten.

Schmechtingwiesen

Die Schmechtingwiesen sind eine Grünfläche im Bereich von Bochum-Mitte und dem Stadtteil Grumme der kreisfreien Stadt Bochum. Sie beginnen am Bergbaumuseum Bochum und verlaufen westlich der Wielandstraße nach Norden bis zur Bundesautobahn 40 im Bereich zwischen der Autobahnpolizeiwache Bochum und der Heinrich-Böll-Sporthalle. Er markiert den Übergang zwischen dem Ortsteil Speckschweiz in Bochum-Hamme und dem angrenzenden Stadtparkviertel.Im Bereich zwischen den Straßen Am Bergbaumuseum und Freiligrathstraße befindet sich eine Schrebergartenanlage. Die Anlage mit 54 Parzellen besitzt eine Gesamtfläche von 22.123 m². Ursprünglich handelte es sich um ein Überflutungsgebiet mit Klärteichen für die Stadt Bochum. Während der Lebensmittelknappheit des Ersten Weltkriegs (siehe Steckrübenwinter) wurden Gemüse, Kartoffeln und Steckrüben angepflanzt. Die kleingärtnerische Nutzung wurde von Anwohnern insbesondere aus der Berufsgruppe der Straßen- und Eisenbahner und ihrer Familien fortgesetzt. Am 4. Januar 1937 bekam der Kleingartenverein die Pachturkunde.1973 wurde die Wetterwarte der Westfälischen Berggewerkschaftskasse in den Bereich der Schrebergärten verlegt; die Stadtklimastation ist heute nach dem Geophysiker Ludger Mintrop (1880–1956) benannt und wird vom Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum betreut. Der Bereich zwischen Freiligrathstraße und Agnesstraße ist als Park mit einem Kinderspielplatz gestaltet. Der Bereich nördlich der Agnesstraße dient als Vorfluter.