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U-Bahnhof Feldsieper Straße

Bahnhof in EuropaStation der Stadtbahn BochumU-Bahnhof in Bochum
Stadtbahn Bochum FeldsieperStr
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Der U-Bahnhof Feldsieper Straße ist eine Tunnelstation der Stadtbahn Bochum im Ortsteil Grumme in der kreisfreien Stadt Bochum. Er liegt an der Herner Straße im Bereich der Feldsieper Straße westlich der Schmechtingwiesen. Die Station wurde am 2. September 1989 eröffnet. Die Rohbaulänge betrug 667 Meter. Für die Gestaltung wurden Klinker in warmen Erdtönen und Naturstein verwendet.Der U-Bahnhof besitzt einen Mittelbahnsteig. Um von der Gleisebene über die Verteilerebene auf die Straßenebene zu gelangen, sind zwei Fahrstühle zu benutzen.Am 21. Februar 2020 fuhr ein Lastwagen in das Fahrstuhlhäuschen; der Fahrer kam ums Leben.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Feldsieper Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Feldsieper Straße
Herner Straße, Bochum Hamme

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.494000452228 ° E 7.212836782985 °
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Adresse

Feldsieper Straße

Herner Straße
44809 Bochum, Hamme
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Stadtbahn Bochum FeldsieperStr
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In der Umgebung

Schmechtingwiesen

Die Schmechtingwiesen sind eine Grünfläche im Bereich von Bochum-Mitte und dem Stadtteil Grumme der kreisfreien Stadt Bochum. Sie beginnen am Bergbaumuseum Bochum und verlaufen westlich der Wielandstraße nach Norden bis zur Bundesautobahn 40 im Bereich zwischen der Autobahnpolizeiwache Bochum und der Heinrich-Böll-Sporthalle. Er markiert den Übergang zwischen dem Ortsteil Speckschweiz in Bochum-Hamme und dem angrenzenden Stadtparkviertel.Im Bereich zwischen den Straßen Am Bergbaumuseum und Freiligrathstraße befindet sich eine Schrebergartenanlage. Die Anlage mit 54 Parzellen besitzt eine Gesamtfläche von 22.123 m². Ursprünglich handelte es sich um ein Überflutungsgebiet mit Klärteichen für die Stadt Bochum. Während der Lebensmittelknappheit des Ersten Weltkriegs (siehe Steckrübenwinter) wurden Gemüse, Kartoffeln und Steckrüben angepflanzt. Die kleingärtnerische Nutzung wurde von Anwohnern insbesondere aus der Berufsgruppe der Straßen- und Eisenbahner und ihrer Familien fortgesetzt. Am 4. Januar 1937 bekam der Kleingartenverein die Pachturkunde.1973 wurde die Wetterwarte der Westfälischen Berggewerkschaftskasse in den Bereich der Schrebergärten verlegt; die Stadtklimastation ist heute nach dem Geophysiker Ludger Mintrop (1880–1956) benannt und wird vom Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum betreut. Der Bereich zwischen Freiligrathstraße und Agnesstraße ist als Park mit einem Kinderspielplatz gestaltet. Der Bereich nördlich der Agnesstraße dient als Vorfluter.

Deutsches Bergbau-Museum Bochum
Deutsches Bergbau-Museum Bochum

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen (DBM) ist mit rund 365.700 Besuchern (2012) pro Jahr eines der meistbesuchten Museen Deutschlands. Es ist das größte Bergbaumuseum der Welt und zugleich Forschungsinstitut für Montanarchäologie und Archäometrie sowie Dokumentationszentrum und Archiv im Bereich der Montangeschichte. Übertägige Ausstellungen von etwa 12.000 m² und ein originalgetreues Anschauungsbergwerk unterhalb des Museumsgeländes mit ca. 2,5 km Streckenlänge (derzeit begehbar 850 m) geben den Besuchern Einblicke in die Welt des Bergbaus. Forschungsschwerpunkte der Wissenschaftler sind die Geschichte und Technik des Montanwesens sowie Dokumentation und Schutz von Kulturgut. Das Museum ist als Forschungseinrichtung Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Träger sind die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH sowie die Stadt Bochum. Der Etat der Einrichtung beträgt 2013 € 10.555.000, davon tragen Bund und Land je 39 %, Stadt Bochum und DMT-LB je 11 %. Das DBM hat 140 Beschäftigte (2012).Förderverein des Museums ist der eingetragene Verein Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur (VFKK), der auch die Zeitschrift Der Anschnitt herausgibt. Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum ist Teil der Route der Industriekultur und beherbergte das größte der fünf Besucherzentren, die im Kulturhauptstadtjahr 2010 als kulturtouristische Drehscheiben der Metropole Ruhr fungierten, und seitdem zentrale Startpunkte für Erkundigungen in das ganze Ruhrgebiet sind.

Knochen-Karl
Knochen-Karl

Der Knochen-Karl ist ein Denkmal aus dem Jahre 1937 in Hofstede von Joseph Enseling (1886–1957) für in der Zeit des Ersten Weltkriegs umgekommene Bergarbeiter.Das Denkmal aus Bronze soll an die 475 Kriegs- und Arbeitstoten erinnern, die die Zeche Vereinigte Constantin der Große (Schacht I) im Ersten Weltkrieg zu beklagen hatte. Das waren 23 Prozent der Belegschaft. Modell für die Plastik stand der Hauer Karl Mieling (1908–1991), der den Spitznamen „Knochen-Karl“ hatte. Am 2. August 1937 wurde das Denkmal an der Kreuzung Herner Straße/Vierhausstraße eingeweiht. Der Bochumer Anzeiger kommentierte damals: „Dieses Ehrenmal, eine Schöpfung des Professors Enseling in Essen macht durch seine schlichte Größe, seine ausdrucksvolle Symbolik auf jeden Beschauer einen nachhaltigen Eindruck.“ Beim Bau der StadtBahn-Linie U35 wurde die Hauptverwaltung der RAG abgerissen und das Denkmal 1973 entfernt. Der Bergmann Heinz Esken, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Hofstede und Integrationsbeauftragter bei der Ruhrkohle AG, entdeckte zehn Jahre später die Plastik zufällig im Park der ehemaligen Hibernia-Hauptverwaltung in Herne und setzte sich für die Rückkehr ein. Am 7. November 1987 kam das Denkmal an den alten Standort zurück. Mieling selbst, der inzwischen in der Eifel lebte, enthüllte das Denkmal. Am 14. Oktober 2012 wurde eine Gedenkfeier zum 75-jährigen Jubiläum der Plastik und zum 25-jährigen Jubiläum am neuen Standort abgehalten.