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Techritz

Doberschau-GaußigEhemalige Gemeinde (Landkreis Bautzen)Ort im Landkreis BautzenOrt im sorbischen SiedlungsgebietOrt in der Oberlausitz
Doberschau Gaußig Techritz Aerial Pan
Doberschau Gaußig Techritz Aerial Pan

Techritz, obersorbisch , ist ein Dorf im sächsischen Landkreis Bautzen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz und gehört seit 1999 zur Gemeinde Doberschau-Gaußig.

Auszug des Wikipedia-Artikels Techritz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Techritz
Am Dorfplatz, Doberschau-Gaußig

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.156944444444 ° E 14.373611111111 °
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Adresse

Freie Kfz-Werkstatt

Am Dorfplatz
02692 Doberschau-Gaußig
Sachsen, Deutschland
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Telefonnummer
Uwe Schubert

call+493593055446

Doberschau Gaußig Techritz Aerial Pan
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In der Umgebung

Doberschauer Schanze
Doberschauer Schanze

Die Doberschauer Schanze (obersorbisch Dobrušanske hrodźišćo, auch Skalenburg Dobruš) ist ein ca. 300 m südlich von Doberschau in der Oberlausitz gelegener ovaler Ringwall über dem 30 m hohen Prallhang am rechten Ufer der Spree, wobei es sich nur um Reste der früheren Befestigung handelt. Neben der 4,5 km nordöstlich gelegenen Stammesfeste Budusin (Bautzen) ist die slawische Felsenburg Dobruš mit der wichtigste frühgeschichtliche Fundpunkt im Bautzener Raum. Der felsige Steilhang war früher direkt von der Spree umflossen und stellte damit einen hervorragenden Schutz von der Flussseite dar. Auf der anderen Feldseite schützte ein mächtiger Stein-/Erde-Rundwall sowie starke Palisaden die Anlage. Damit war Dobruš um das Jahr 1000 uneinnehmbar befestigt. Im Jahr 1006 erhielt das Stift zu Meißen von König Heinrich II. drei Burgen des Milzener Gaues. In der Schenkungsurkunde wird die Burg erstmals erwähnt. Das dabei erwähnte »Trebista« ist nicht eindeutig zu lokalisieren. Von Historikern wird entweder Dobruša / Doberschau oder Kleindrebnitz bei Bischofswerda als Trebista gedeutet und gehörte zum ersten Grundbesitz der Kirche zu Meißen in dieser Region. 1223/1241 wird im dritten Abschnitt der Oberlausitzer Grenzurkunde der unter Herrschaft der Bischöfe von Meißen stehende schmale Landstreifen zwischen Sebnitz und Doberschau erwähnt. Dieser wurde von Dobruš aus verwaltet, aber da sich die Burgwardverfassung in der späteren Oberlausitz nicht so durchsetzte wie westlich der Elbe geriet es rasch in Vergessenheit.