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Kleinförstchen

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Bautzen)Ersterwähnung 1374Gemeindeauflösung 1974Geographie (Göda)Ort im Landkreis Bautzen
Ort im sorbischen SiedlungsgebietOrt in der Oberlausitz
Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen III b 317
Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen III b 317

Kleinförstchen, obersorbisch Mała Boršć, ist ein Dorf im Zentrum des Oberlausitzer Landkreises Bautzen. Es gehört seit 1974 zur Gemeinde Göda und liegt im Oberlausitzer Gefilde 213 m über dem Meeresspiegel westlich von Bautzen. Bis 1974 war es eine eigenständige Gemeinde mit Siebitz, Preske und Dreistern als Ortsteilen. Seit 1934 gehörte auch Oberförstchen zur Gemeinde. Nachbarorte sind Neubloaschütz und Dreistern im Norden, Oberförstchen im Nordosten, Siebitz im Süden und Preske im Nordwesten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleinförstchen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleinförstchen
Kleinförstchen,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.17 ° E 14.351111111111 °
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Adresse

Kleinförstchen / Mała Boršć

Kleinförstchen
02633
Sachsen, Deutschland
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Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen III b 317
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Oberlausitz
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Die Oberlausitz, oberlausitzisch: Äberlausitz, obersorbisch (niedersorbisch Górna Łužyca, tschechisch Horní Lužice, polnisch Łużyce Górne, schlesisch Aeberlausitz), ist eine ursprünglich politisch eigenständige Region, die heute zu etwa 67 % zu Sachsen sowie 30 % zu Polen und 3 % zu Brandenburg gehört. In Sachsen umfasst die Oberlausitz in etwa die Landkreise Görlitz und Bautzen mit einer nördlichen Grenze zwischen Hoyerswerda und Lauta und in Brandenburg den südlichen Teil des Landkreises Oberspreewald-Lausitz um die Stadt Ruhland sowie einige Orte östlich und südlich davon. Der seit 1945 polnische Teil der Oberlausitz zwischen den Flüssen Queis im Osten und der Lausitzer Neiße im Westen gehört administrativ zur Woiwodschaft Niederschlesien (polnisch Dolnośląskie); nur ein kleiner Zipfel um Łęknica (Lugknitz) gehört zusammen mit dem polnischen Teil der Niederlausitz zur Woiwodschaft Lebus. Im Süden entspricht die Grenze der Oberlausitz der sächsisch-tschechischen Grenze von Steinigtwolmsdorf im Westen bis nach Zittau und östlich davon der polnisch-tschechischen Grenze bis zur Tafelfichte. Die alte Hauptstadt der Oberlausitz ist Bautzen. Größte Stadt der Region ist aber das zwischen Deutschland und Polen geteilte Görlitz-Zgorzelec. Ihren Namen hat die Oberlausitz Ende des 15. Jahrhunderts von ihrem nördlichen Nachbarland Niederlausitz bekommen. Ursprünglich wurde nur dieses Lausitz genannt, was sich vom dort lebenden slawischen Volksstamm der Lusici ableitete (vom alten sorbischen Wort ług für Sumpf). Das Gebiet der jetzigen Oberlausitz trug zunächst den slawischen Namen Milska, benannt nach den ebenfalls slawischen Milzenern. Später, um 1410, wurde der Name Lausitz auch für das Land Budissin übernommen. Von da an unterschied man zwischen Ober- und Niederlausitz. In beiden Lausitzen ist das westslawische Volk der Sorben beheimatet. Die gelbe oder goldene dreigezinnte Mauer auf blauem Grund im Wappen der Oberlausitz ist historisch dem Wappen der Stadt Bautzen entlehnt. Bautzen vertrat den Oberlausitzer Sechsstädtebund nach außen hin, wodurch Wappen und Siegel der Stadt mit der Zeit als Hoheitszeichen der Sechsstädte und später ihres gesamten Landes anerkannt wurden.