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Frankenstraße 6 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundErbaut im 18. JahrhundertFrankenstraße (Stralsund)Wohn- und Geschäftshaus in Europa
Wohn- und Geschäftshaus in Stralsund
Stralsund Frankenstraße, 6 (2011 07 19, by Klugschnacker in Wikipedia)
Stralsund Frankenstraße, 6 (2011 07 19, by Klugschnacker in Wikipedia)

Das Haus mit der postalischen Adresse Frankenstraße 6 ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Frankenstraße in Stralsund, an der Ecke zur Straße Lobshagen. Der dreigeschossige Putzbau mit Walmdach wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Die geschnitzte Holztür stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Das Haus beherbergt im Erdgeschoss eine Shisha-Bar. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund aus dem Jahr 1997 ist es mit der Nummer 216 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frankenstraße 6 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frankenstraße 6 (Stralsund)
Frankenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.311118 ° E 13.08939 °
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Adresse

Frankenstraße 5
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund Frankenstraße, 6 (2011 07 19, by Klugschnacker in Wikipedia)
Stralsund Frankenstraße, 6 (2011 07 19, by Klugschnacker in Wikipedia)
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In der Umgebung

Neuer Markt 16/17 (Stralsund)
Neuer Markt 16/17 (Stralsund)

Das Haus mit der postalischen Adresse Neuer Markt 16–17 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Hansestadt Stralsund am Neuen Markt an der Ecke zur Frankenstraße. Das Gebäude wurde im Jahr 1874 als Garnisonslazarett errichtet; zuvor standen hier Giebelhäuser. Der dreigeschossige Bau aus gelbem Backstein mit roter Bänderung weist zum Neuen Markt hin eine wuchtige, siebenachsige Fassade auf und zur Frankenstraße hin eine 19-achsige Fassade. Hohe Rundbogenfenster in den beiden Obergeschossen prägen das Erscheinungsbild. Turmartig überhöhte Eckrisalite und der Mittelrisalit mit Maßwerkfenstern an der Längsseite zur Frankenstraße unterstreichen die monumentale Wirkung des Gebäudes, das von einem stark vorkragenden Konsolkranzgesims abgeschlossen wird. Auf dem Hof an der Frankenstraße ist ein in Fachwerk errichtetes kleines, ehemaliges Leichenhaus erhalten. Es wurde bis ins Jahr 1931 vom Militär genutzt, dann als Arbeitsamt. Im Jahr 1945 beschlagnahmte die Sowjetarmee das Gebäude, das später von der Volkspolizei und ab Mitte der 1950er Jahre von der Konsumgenossenschaft der DDR genutzt wurde. Nach einer umfangreichen Sanierung Mitte der 2000er Jahre dient es als Wohn- und Geschäftshaus. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 605 eingetragen.