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Langenstraße 3 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundLangenstraße (Stralsund)
Stralsund, Langenstraße 3 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Langenstraße 3 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Gebäude Langenstraße 3 in Stralsund ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Langenstraße. Das Haus stammt aus der Zeit um 1700. Es war ursprünglich eingeschossig ausgeführt. Das Traufenhaus erwarb 1851 der Schuhmacher Carl Engelbrecht, der es um ein Geschoss aufstocken ließ. An der Fassade ist der Name des damaligen Besitzers sowie die einstige Hausnummer C 121 zu sehen. Die geschnitzte Haustür stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts.Das Haus im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ ist in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Langenstraße 3 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Langenstraße 3 (Stralsund)
Langenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.31164 ° E 13.0895 °
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Adresse

Langenstraße 3
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Langenstraße 3 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Langenstraße 3 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Apollonienmarkt (Stralsund)
Apollonienmarkt (Stralsund)

Die Straße Apollonienmarkt im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Mönchstraße am Abzweig Katharinenberg mit der Kreuzung Ossenreyerstraße, Papenstraße und Judenstraße. Sie gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde unter diesem Namen erstmals urkundlich im Stadtkataster von 1789 erwähnt. Zunächst hieß die Straße zwischen der Mönchstraße und der Filterstraße bis in das 16. Jahrhundert Pumperstraße. Später wurde ein Teil dieser Straße zur Papenstraße gezogen. Der verbleibende Abschnitt zwischen Mönchstraße und Ossenreyerstraße erhielt den Namen Plunnenmarkt, was darauf hindeutet, dass hier Plünnen, also minderwertige Kleider verkauft wurden. Eine weitere Bezeichnung war um das Jahr 1500 auch Pelzerstraße nach den hier ansässigen Handwerkern, die Schaffelle verarbeiteten. Bei der Ausfertigung des Stadtkatasters von 1789 war die Bezeichnung Plünnen möglicherweise nicht mehr bekannt, oder nicht gewollt. Der Verfasser des Katasters wählte jedenfalls den Namen Apollonienmarkt, abgeleitet von Plonnie (niederdeutsch für Apollonia); möglicherweise war die Apollonienkapelle in der Marienstraße nahe der Marienkirche Namensgeberin. Von den Häusern entlang des Apollonienmarkts stehen drei unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Apollonienmarkt 1, Apollonienmarkt 3 und Apollonienmarkt 16.

Neuer Markt 16/17 (Stralsund)
Neuer Markt 16/17 (Stralsund)

Das Haus mit der postalischen Adresse Neuer Markt 16–17 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Hansestadt Stralsund am Neuen Markt an der Ecke zur Frankenstraße. Das Gebäude wurde im Jahr 1874 als Garnisonslazarett errichtet; zuvor standen hier Giebelhäuser. Der dreigeschossige Bau aus gelbem Backstein mit roter Bänderung weist zum Neuen Markt hin eine wuchtige, siebenachsige Fassade auf und zur Frankenstraße hin eine 19-achsige Fassade. Hohe Rundbogenfenster in den beiden Obergeschossen prägen das Erscheinungsbild. Turmartig überhöhte Eckrisalite und der Mittelrisalit mit Maßwerkfenstern an der Längsseite zur Frankenstraße unterstreichen die monumentale Wirkung des Gebäudes, das von einem stark vorkragenden Konsolkranzgesims abgeschlossen wird. Auf dem Hof an der Frankenstraße ist ein in Fachwerk errichtetes kleines, ehemaliges Leichenhaus erhalten. Es wurde bis ins Jahr 1931 vom Militär genutzt, dann als Arbeitsamt. Im Jahr 1945 beschlagnahmte die Sowjetarmee das Gebäude, das später von der Volkspolizei und ab Mitte der 1950er Jahre von der Konsumgenossenschaft der DDR genutzt wurde. Nach einer umfangreichen Sanierung Mitte der 2000er Jahre dient es als Wohn- und Geschäftshaus. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 605 eingetragen.