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Langenstraße 4 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundLangenstraße (Stralsund)
Stralsund, Langenstraße 4 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Langenstraße 4 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Haus Langenstraße 4 in Stralsund ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Langenstraße. Das zweigeschossige Traufenhaus mit fünfachsiger Straßenfront und einem rundbogigen Portal wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Zum Haus gehören zwei zweigeschossige, zweiachsige Anbauten an der Ostseite. Hinter den Vorhäusern schließt sich eine in Fachwerk ausgeführte Hofbebauung an. Zwischen den Geschossen ist ein aufwendiger Stuckdekor ausgeführt.Das Haus im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ ist in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Langenstraße 4 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Langenstraße 4 (Stralsund)
Langenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.31168 ° E 13.0898 °
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Adresse

Langenstraße 4
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Langenstraße 4 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Langenstraße 4 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Apollonienmarkt (Stralsund)
Apollonienmarkt (Stralsund)

Die Straße Apollonienmarkt im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Mönchstraße am Abzweig Katharinenberg mit der Kreuzung Ossenreyerstraße, Papenstraße und Judenstraße. Sie gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde unter diesem Namen erstmals urkundlich im Stadtkataster von 1789 erwähnt. Zunächst hieß die Straße zwischen der Mönchstraße und der Filterstraße bis in das 16. Jahrhundert Pumperstraße. Später wurde ein Teil dieser Straße zur Papenstraße gezogen. Der verbleibende Abschnitt zwischen Mönchstraße und Ossenreyerstraße erhielt den Namen Plunnenmarkt, was darauf hindeutet, dass hier Plünnen, also minderwertige Kleider verkauft wurden. Eine weitere Bezeichnung war um das Jahr 1500 auch Pelzerstraße nach den hier ansässigen Handwerkern, die Schaffelle verarbeiteten. Bei der Ausfertigung des Stadtkatasters von 1789 war die Bezeichnung Plünnen möglicherweise nicht mehr bekannt, oder nicht gewollt. Der Verfasser des Katasters wählte jedenfalls den Namen Apollonienmarkt, abgeleitet von Plonnie (niederdeutsch für Apollonia); möglicherweise war die Apollonienkapelle in der Marienstraße nahe der Marienkirche Namensgeberin. Von den Häusern entlang des Apollonienmarkts stehen drei unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Apollonienmarkt 1, Apollonienmarkt 3 und Apollonienmarkt 16.