place

Langenstraße 7 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundLangenstraße (Stralsund)
Stralsund, Langenstraße 7 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Langenstraße 7 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Haus Langenstraße 7 in Stralsund ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Langenstraße. Der viergeschossige Putzbau stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die beiden äußeren der sieben Achsen sind leicht vorgezogen; im dritten Obergeschoss weisen sie jeweils Rundbogenfenster auf. Die breite Haustür ist spätklassizistisch ausgeführt, ihre beiden Flügel sind mit Kassetten geschmückt und durch halbkreisförmige, versprosste Fenster gekrönt.Das Haus im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ ist in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Langenstraße 7 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Langenstraße 7 (Stralsund)
Langenstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Langenstraße 7 (Stralsund)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.31182 ° E 13.09043 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Langenstraße 7
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Stralsund, Langenstraße 7 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Langenstraße 7 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Langenstraße 63 (Stralsund)
Langenstraße 63 (Stralsund)

Das Haus Langenstraße 63 in Stralsund war ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Langenstraße. Das Gebäude wurde als verputztes, dreigeschossiges und dreiachsiges Traufenhaus mit schlichter Fassade errichtet. Im Kern war es ein Fachwerkhaus vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Im Inneren waren Ausstattungselemente von einem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorgenommenen Umbau erhalten. Im Erdgeschoss war im Jahr 1928 ein Laden eingebaut worden.Das Gebäude wurde abgebrochen. Bei Grabungen von Archäologen im verfüllten Keller im Jahr 2013 wurden Holzreste gefunden, die auf die Existenz eines traufenständigen Hauses im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts hinweisen. Anstelle dieses Hauses wurde später ein 15 Meter tiefes, acht Meter breites Giebelhaus aus Backstein errichtet. Bei der Belagerung und Bombardierung Stralsunds im Oktober 1678 und der anschließenden Feuersbrunst brannte das Haus ab. Im Jahr 1687 wurde ein neues Haus errichtet; die schwedische Matrikel von 1706/07 weist Kakob Uhtstims als Besitzer aus. Die Matrikel verzeichnet eine Hausbrauerei und Mälzerei in dem Gebäude, dessen Keller aufgrund wiederholten Wassereinbruchs teilweise verfüllt wurde. Nach der Belagerung und Beschießung Stralsunds im Jahr 1715 wurde das Haus zerstört und an seiner Stelle um 1720 ein Traufenhaus errichtet, der Keller wurde dabei komplett verfüllt.Das Haus im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ war bis zum 10. Januar 2013 in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.