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Langenstraße 68 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundLangenstraße (Stralsund)
Stralsund, Langenstraße 68 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Langenstraße 68 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Haus Langenstraße 68 in Stralsund ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Langenstraße. Der Ratsherr Carl Erich Colberg begründete im Jahr 1839 die Colbergsche Stiftung, als deren Stiftungsgebäude im Jahr 1845 das Haus Langenstraße 68 als zweigeschossiges Traufenhaus errichtet wurde. Die verputzte Fassade weist eine spätklassizistische Gliederung auf. Das Erdgeschoss ist genutet, Gesimse trennen die Geschosse. Das Portal sowie die Fenster im Obergeschoss sind faschengerahmt. In den Jahren 1985/1986 wurde das Gebäude bei der Sanierung stark erneuert.Das Haus im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ ist in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Langenstraße 68 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Langenstraße 68 (Stralsund)
Langenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.31181 ° E 13.08971 °
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Adresse

Langenstraße 68
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Langenstraße 68 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Langenstraße 68 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Apollonienmarkt (Stralsund)
Apollonienmarkt (Stralsund)

Die Straße Apollonienmarkt im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Mönchstraße am Abzweig Katharinenberg mit der Kreuzung Ossenreyerstraße, Papenstraße und Judenstraße. Sie gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde unter diesem Namen erstmals urkundlich im Stadtkataster von 1789 erwähnt. Zunächst hieß die Straße zwischen der Mönchstraße und der Filterstraße bis in das 16. Jahrhundert Pumperstraße. Später wurde ein Teil dieser Straße zur Papenstraße gezogen. Der verbleibende Abschnitt zwischen Mönchstraße und Ossenreyerstraße erhielt den Namen Plunnenmarkt, was darauf hindeutet, dass hier Plünnen, also minderwertige Kleider verkauft wurden. Eine weitere Bezeichnung war um das Jahr 1500 auch Pelzerstraße nach den hier ansässigen Handwerkern, die Schaffelle verarbeiteten. Bei der Ausfertigung des Stadtkatasters von 1789 war die Bezeichnung Plünnen möglicherweise nicht mehr bekannt, oder nicht gewollt. Der Verfasser des Katasters wählte jedenfalls den Namen Apollonienmarkt, abgeleitet von Plonnie (niederdeutsch für Apollonia); möglicherweise war die Apollonienkapelle in der Marienstraße nahe der Marienkirche Namensgeberin. Von den Häusern entlang des Apollonienmarkts stehen drei unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Apollonienmarkt 1, Apollonienmarkt 3 und Apollonienmarkt 16.