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Langenstraße 69 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundLangenstraße (Stralsund)
Stralsund, Langenstraße 69 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Langenstraße 69 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Haus Langenstraße 69 in Stralsund ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Langenstraße, auch die Reste der einst auf dem Hof stehenden Stralsunder Synagoge stehen unter Denkmalschutz. Das Haus wurde im Jahr 1952 als viergeschossiger Putzbau errichtet. Im Hof des Hauses stand von 1786 bis zu ihrer Zerstörung 1944 die Stralsunder Synagoge; die Fundamente sind erhalten, die Denkmalschutzliste weist diese als Denkmal aus. Eine Gedenktafel an der Straßenfassade erinnert an die Zerstörung der Synagoge. Das Haus und die Reste der Synagoge im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ sind in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Langenstraße 69 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Langenstraße 69 (Stralsund)
Langenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.31175 ° E 13.08939 °
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Adresse

Langenstraße 69
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Langenstraße 69 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Apollonienmarkt (Stralsund)
Apollonienmarkt (Stralsund)

Die Straße Apollonienmarkt im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Mönchstraße am Abzweig Katharinenberg mit der Kreuzung Ossenreyerstraße, Papenstraße und Judenstraße. Sie gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde unter diesem Namen erstmals urkundlich im Stadtkataster von 1789 erwähnt. Zunächst hieß die Straße zwischen der Mönchstraße und der Filterstraße bis in das 16. Jahrhundert Pumperstraße. Später wurde ein Teil dieser Straße zur Papenstraße gezogen. Der verbleibende Abschnitt zwischen Mönchstraße und Ossenreyerstraße erhielt den Namen Plunnenmarkt, was darauf hindeutet, dass hier Plünnen, also minderwertige Kleider verkauft wurden. Eine weitere Bezeichnung war um das Jahr 1500 auch Pelzerstraße nach den hier ansässigen Handwerkern, die Schaffelle verarbeiteten. Bei der Ausfertigung des Stadtkatasters von 1789 war die Bezeichnung Plünnen möglicherweise nicht mehr bekannt, oder nicht gewollt. Der Verfasser des Katasters wählte jedenfalls den Namen Apollonienmarkt, abgeleitet von Plonnie (niederdeutsch für Apollonia); möglicherweise war die Apollonienkapelle in der Marienstraße nahe der Marienkirche Namensgeberin. Von den Häusern entlang des Apollonienmarkts stehen drei unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Apollonienmarkt 1, Apollonienmarkt 3 und Apollonienmarkt 16.