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Neuer Markt 13 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundErbaut im 18. JahrhundertGastronomiebetrieb (Stralsund)Neuer Markt (Stralsund)
Stralsund (2013 07 07), by Klugschnacker in Wikipedia (7)
Stralsund (2013 07 07), by Klugschnacker in Wikipedia (7)

Das Haus mit der postalischen Adresse Neuer Markt 13 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Hansestadt Stralsund am Neuen Markt an der Ecke zur Langenstraße. Der dreigeschossige und dreiachsige, giebelständige Putzbau wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Bei einem Umbau im Jahr 1925 wurde die schlichte Fassade gestaltet und zum Neuen Markt hin ein Dreiecksgiebel aufgesetzt. Das Gebäude, in dem sich eine Schnapsbrennerei, später das „Café Lewerenz” und von 1956 bis zur politischen Wende in der DDR eine “Milchbar” befand, wurde nach jahrelangem Leerstand und Verfall in den Jahren 2012 und 2013 umfangreich saniert; das Restaurant wurde unter dem alten Namen wiedereröffnet. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 602 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neuer Markt 13 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neuer Markt 13 (Stralsund)
Neuer Markt,

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Breitengrad Längengrad
N 54.311458 ° E 13.088759 °
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Adresse

Neuer Markt 13
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund (2013 07 07), by Klugschnacker in Wikipedia (7)
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Neuer Markt 16/17 (Stralsund)
Neuer Markt 16/17 (Stralsund)

Das Haus mit der postalischen Adresse Neuer Markt 16–17 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Hansestadt Stralsund am Neuen Markt an der Ecke zur Frankenstraße. Das Gebäude wurde im Jahr 1874 als Garnisonslazarett errichtet; zuvor standen hier Giebelhäuser. Der dreigeschossige Bau aus gelbem Backstein mit roter Bänderung weist zum Neuen Markt hin eine wuchtige, siebenachsige Fassade auf und zur Frankenstraße hin eine 19-achsige Fassade. Hohe Rundbogenfenster in den beiden Obergeschossen prägen das Erscheinungsbild. Turmartig überhöhte Eckrisalite und der Mittelrisalit mit Maßwerkfenstern an der Längsseite zur Frankenstraße unterstreichen die monumentale Wirkung des Gebäudes, das von einem stark vorkragenden Konsolkranzgesims abgeschlossen wird. Auf dem Hof an der Frankenstraße ist ein in Fachwerk errichtetes kleines, ehemaliges Leichenhaus erhalten. Es wurde bis ins Jahr 1931 vom Militär genutzt, dann als Arbeitsamt. Im Jahr 1945 beschlagnahmte die Sowjetarmee das Gebäude, das später von der Volkspolizei und ab Mitte der 1950er Jahre von der Konsumgenossenschaft der DDR genutzt wurde. Nach einer umfangreichen Sanierung Mitte der 2000er Jahre dient es als Wohn- und Geschäftshaus. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 605 eingetragen.