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Neuer Markt 22 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundErbaut im 18. JahrhundertGastronomiebetrieb (Stralsund)
Stralsund, Neuer Markt 22 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Neuer Markt 22 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Haus mit der postalischen Adresse Neuer Markt 22 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Hansestadt Stralsund am Neuen Markt. Das Gebäude wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Der zweigeschossige und dreiachsige Putzbau zeigt an seiner Fassade große Fensteröffnungen und ein geschosstrennendes Putzband. Die südliche Achse ist vorgezogen (“Utlucht”). Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 606 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neuer Markt 22 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neuer Markt 22 (Stralsund)
Neuer Markt,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.310565 ° E 13.08901 °
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Adresse

Neuer Markt 22
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Neuer Markt 22 (2012 02 27), by Klugschnacker in Wikipedia
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Neuer Markt 16/17 (Stralsund)
Neuer Markt 16/17 (Stralsund)

Das Haus mit der postalischen Adresse Neuer Markt 16–17 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Hansestadt Stralsund am Neuen Markt an der Ecke zur Frankenstraße. Das Gebäude wurde im Jahr 1874 als Garnisonslazarett errichtet; zuvor standen hier Giebelhäuser. Der dreigeschossige Bau aus gelbem Backstein mit roter Bänderung weist zum Neuen Markt hin eine wuchtige, siebenachsige Fassade auf und zur Frankenstraße hin eine 19-achsige Fassade. Hohe Rundbogenfenster in den beiden Obergeschossen prägen das Erscheinungsbild. Turmartig überhöhte Eckrisalite und der Mittelrisalit mit Maßwerkfenstern an der Längsseite zur Frankenstraße unterstreichen die monumentale Wirkung des Gebäudes, das von einem stark vorkragenden Konsolkranzgesims abgeschlossen wird. Auf dem Hof an der Frankenstraße ist ein in Fachwerk errichtetes kleines, ehemaliges Leichenhaus erhalten. Es wurde bis ins Jahr 1931 vom Militär genutzt, dann als Arbeitsamt. Im Jahr 1945 beschlagnahmte die Sowjetarmee das Gebäude, das später von der Volkspolizei und ab Mitte der 1950er Jahre von der Konsumgenossenschaft der DDR genutzt wurde. Nach einer umfangreichen Sanierung Mitte der 2000er Jahre dient es als Wohn- und Geschäftshaus. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 605 eingetragen.