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Bäckerpfuhl Schöneiche

Gewässer in Schöneiche bei BerlinSoll
Bäckerpfuhl Schöneiche Juni 2014 07
Bäckerpfuhl Schöneiche Juni 2014 07

Der Bäckerpfuhl ist der ehemalige Dorfteich von Kleinschönebeck, heute Ortsteil von Schöneiche bei Berlin. Der Bäckerpfuhl liegt auf dem Dorfanger des ehemaligen Bauerndorfes Kleinschönebeck, gegenüber der alten Dorfkirche und der Schule. Der Teich erhielt seinen Namen nach einem ihm ehemals gegenüber liegenden Bäckereigeschäftes. Zuvor war der kleine Teich als Dorfteich bekannt, was sich auf lange Sicht bei der Vielzahl kleiner Teiche und Sölle in Schöneiche als nicht praktikabel erwiesen hatte. Der Teich war in der DDR-Zeit stark heruntergekommen und wurde in den Jahren nach der Wende wieder renaturiert. Heute ist er zum einen ein zentraler Erholungsort der Gemeinde, andererseits auch wieder Brutplatz für Frösche und Insekten. Für Vögel ist der von wenigen Bäumen umstandene Teich nur als temporärer Aufenthaltsort, wegen der fehlenden Ruhe an der zentralen Stelle des Ortes aber weniger als Brutplatz geeignet. Die Uferzonen des Teiches sind mit Schilf bewachsen, zudem wurde an einer Stelle Kalmus angepflanzt. Zudem wachsen Seerosen im Teich. Während der Teich früher im Sommer trocken fiel, wird er heute durch den Zufluss von Regenwasser aus der Region ebenso wie der wenig entfernt liegende Priesterpfuhl heute das ganze Jahr über gespeist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bäckerpfuhl Schöneiche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bäckerpfuhl Schöneiche
Dorfaue,

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Breitengrad Längengrad
N 52.482414 ° E 13.703121 °
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Adresse

Dorfaue 23
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Brandenburg, Deutschland
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Bäckerpfuhl Schöneiche Juni 2014 07
Bäckerpfuhl Schöneiche Juni 2014 07
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In der Umgebung

Raufutterspeicher Schöneiche
Raufutterspeicher Schöneiche

Der Raufutterspeicher Schöneiche ist ein Baudenkmal in Schöneiche bei Berlin. Der Raufutterspeicher wurde laut den wenigen erhaltenen schriftlichen Quellen 1749 auf Anordnung Friedrichs II. kurz vor dem Siebenjährigen Krieg angelegt. Im Falle eines Krieges sollte hier Raufutter für die Kavallerie eingelagert werden. Im Zuge der Sanierungen wurden dendrochronologische Untersuchungen durchgeführt, die ergaben, dass das Holz 1730/31 geschlagen wurde. Somit muss die Errichtung des Gebäudes neu datiert werden und dem „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. zugeschrieben werden. Das Stilmerkmale des Barock aufweisende Fachwerkhaus hat die Grundfläche eines verschobenen Rechteckes. Der Bau besteht aus drei Etagen, Erd-, Ober- und Dachgeschoss (Mansarddach). Im Mansarddach gibt es eine Mitteltür, die zum Aufzugserker führt. Der obere Teil des Daches ist mit Schiefer gedeckt, der untere Teil mit Biberschwänzen. Das Getreide wurde im Obergeschoss eingelagert und über den Aufzug nach oben geschafft, nach unten wurde es über eine Schütte befördert. Die Schütte ist noch erhalten. Am Haus merkt man, dass die Straße früher tiefer lag, was man an zwei Stufen am Eingang erkennen kann. Der Speicher wurde noch bis in die Wendezeit landwirtschaftlich genutzt, obwohl er schon seit 1976 unter Denkmalschutz stand. 1997 begann die Sanierung des Gebäudes, die 2002 abgeschlossen wurde. Heute finden hier wechselnde Ausstellungen zur Schöneicher Geschichte statt. Das Gebäude ist das letzte seiner Art im Land Brandenburg und befindet sich An der Reihe 1, am Rande des Ortes.