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Maria-Theresien-Schlössl (Salzburg)

Baudenkmal im Land SalzburgBauwerk des Historismus in SalzburgEhemaliges Hotel im Land SalzburgErbaut in den 1900er JahrenGarten und Park in Salzburg
Schloss in Salzburg
Morzger Straße 87 (Maria Theresien Schlössl)
Morzger Straße 87 (Maria Theresien Schlössl)

Das Maria-Theresien-Schlössl (früher auch nur Theresienvilla genannt) befindet sich im Salzburger Stadtteil Morzg bzw. Hellbrunn (Morzger Straße 87). Der Name des Gebäudes bezieht sich auf die Mutter des Erbauers, den Ulanenrittmeister Josef Ritter von Lommer (1864–1902), deren Name Maria Theresia war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maria-Theresien-Schlössl (Salzburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maria-Theresien-Schlössl (Salzburg)
Morzger Straße, Salzburg Morzg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.7645882 ° E 13.058797 °
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Adresse

Maria Theresien Schlössl

Morzger Straße
5020 Salzburg, Morzg
Salzburg, Österreich
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linkWikiData (Q15833864)
linkOpenStreetMap (137240982)

Morzger Straße 87 (Maria Theresien Schlössl)
Morzger Straße 87 (Maria Theresien Schlössl)
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In der Umgebung

Wasserspiele Hellbrunn
Wasserspiele Hellbrunn

Die Wasserspiele Hellbrunn befinden sich im Schlosspark von Hellbrunn am südlichen Stadtrand der Stadt Salzburg. Sie sind die weltweit besterhaltenen Wasserspiele der Zeit der späten Renaissance bzw. des Manierismus. Sie wurden um 1613 von Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems in Auftrag gegeben. Grotten und Teiche aus der Zeit der Renaissance wurden wie in Hellbrunn im Allgemeinen römischen Palastanlagen nachempfunden und in der Folge weiterentwickelt. Besonders war es der Palast Kaiser Neros, das „Domus aurea“, dessen Gestaltung Renaissance-Künstlern damals Vorbild wurde. Teile dieses Palastes, die „Grotten“, waren mit Gemmen und Muscheln geschmückt und im Park befanden sich große geometrische Teiche. Auch die Villa d’Este in Tivoli und andere Parkanlagen in Rom und in Norditalien waren ein Vorbild für Hellbrunn. Höhepunkt der kunstvollen Wassergärten war auch der (nur teilweise erhaltene) von Francesco de Medici erbaute Garten des Pratolino. Die technisch immer aufwändigeren Renaissancespiele mit und durch das Wasser sollten eine göttliche Krönung der Nachahmung der Natur darstellen. Ganz im Stil einer Villa urbana italienischer Prägung ließ der Bauherr Markus Sittikus in Anlehnung an verschiedene italienische Wasserspiele 1613 im Schlosspark von Hellbrunn neben anderen Bauten seine aufwändigen Wasserspiele errichten. Diese Wasserspiele sollten schon bald nach ihrer Errichtung weit über Salzburg hinaus Berühmtheit erlangen und wurden öfter mit den berühmten Anlagen Italiens verglichen. Heute kann eine einst von den Wasserautomaten ausgehende Magie oft nicht in gleichem Maß wie in der Zeit der Entstehung nachvollzogen werden. Sie bleiben aber eine viel bestaunte historische Attraktion Salzburgs, die in ihrer Originalität die Besucher Salzburgs verzaubert.